Vorheriger Vorschlag

Antrag auf eine kontollierte Abgabe von Cannabisprodukten zu wissenschaftlichen Zwecken.

Die Stadt Solingen soll beim BfArM einen Antrag auf eine Ausnahmegenehmigung zu Forschungszwecken, bezüglich der kontrollierten Abgabe von Cannabis stellen! Dadurch würden Kosten bei der Verfolgung von Konsumenten und Konsumentinnen eingespart.

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Nächster Vorschlag

Schließung Klingenmuseum - oder Überführung in private Trägerschaft

Auszug aus Internseite der Stadt Solingen:

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Bürgervorschlag

verbessertes Stadtmarketing für Solingen als lebenswerter Wohnort

Geschätztes Volumen

Schätzung des Spar-/Einnahmebetrags pro Jahr durch die Verwaltung: 
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Als täglicher Pendler nach Köln erlebe ich Solingen (als gebürtiger Solinger) jeden Tag als eine Ruheoase wo ich mich zurückziehen kann und von der stressigen Arbeit erholen kann. In Gesprächen mit meinen Arbeitskollegen stelle ich immer wieder fest, wie günstig es ist (im Vergleich zu Langenfeld, Leichlingen, Einzugsgebiet Düsseldorf und Köln), hier schön und ruhig zu wohnen. Mehr gutsituierte Einwohner, gerade Pendler in die umliegenden Großstädte als Steuerzahler nach Solingen zu bekommen, sollte ein wichtiges Ziel in der Stadtentwicklung sein. Dazu benötigen wir ein Konzept für neue bezahlbare Grundstücke mit gutem Anschluss an den ÖPNV oder zur Autobahn. Auch hier sollte noch einmal über einen besseren Anschluss der A3 an Solingen nachgedacht werden. Die richtigen Schritte wurden ja schon in Richtung neue KiTa´s unternommen, Solingen sollte nur auch für Pendler mehr interessant werden. Diese dafür notwendigen von mir nicht ermittelbaren Kosten sind notwendig, um nachhaltige und steigende Steuereinnahmen für die Stadt zu generieren. Dies in Zusammenarbeit mit der Ansiedlung von neuen Firmen (Gewerbesteuern) kann zu einer schnelleren Entschuldung von Solingen beitragen.

Kommentare

Nach den ersten Sätzen konnte ich ihnen bereits nicht mehr folgen. Ist der Beitrag Satire?
"Schön und ruhig wohnen"? "Gutsituierte Bürger"?
Ist das ernst gemeint? Dann würde ich sehr gerne wissen, wo in Solingen sie wohnen.
Ich als Solinger - ebenfalls hier geboren und aufgewachsen - erlebe es eher als gutes Beispiel für die Verrohung der Gesellschaft.

In Solingen kann man tatsächlich sehr schön und günstig wohnen. Unser Problem ist die allgemeine Lebensqualität, vor allem in der Innenstadt (Gastronomie, Shopping, Freizeit). Da müsste sehr viel passieren, um attraktiver zu sein. Auch durch jeden einzelnen Bürger, z. B. indem er möglichst viel von seinem Shopping-Geld in dieser Innenstadt ausgibt und seinen Müll nicht im öffentlichen Raum entsorgt.
Die A3-Auffahrt ist verglichen dazu spätestens seit dem Umbau kein Problem mehr. Als Auswärtspendler, der sie seit Jahren fast täglich benutzt, kann ich das qualifiziert beurteilen. Uneingeschränkt freie Fahrt mit dem Auto, noch dazu im Berufsverkehr, ist in einem Ballungsraum wie NRW unrealistisch. Das muss durch Verbesserung bei Bus und Bahn gelöst werden.

Solingen als Wohnstadt für Neubürger aus der Nachbarschaft attraktiv machen ist sicher nicht verkehrt. Dabei sollte aber der Soziale Wohnungsbau nicht vergessen werden. In Solingen gibt es auch viele arme Bürger. Hierfür muss Verantwortung übernommen werden.

Wir betreiben das im privaten Bereich tatsächlich schon seit Jahren und haben einige Kölner und Düsseldorfer "angeworben", die dann tatsächlich auch nach Solingen gezogen sind, wo sie für die halbe Miete anstatt im Kölner Dachgeschoss ohne Aufzug für über 1000 € im Monat nun mehr m², schönere Umgebung und mehr Ruhe haben und zufrieden sind.
Viele der umliegenden Großstadtbewohner wissen wirklich nicht, dass man hier so dermaßen günstiger wohnen kann.
Dies in den Nachbarstädten publik zu machen, könnte eine gute Strategie sein - was das monetär einbringt, ist wahrscheinlich schwierig zu beziffern.

Dafür müssten viele Solinger selbst aber erstmal lernen, ihre Stadt zu lieben, anstatt nur alles schlecht zu finden und rumzumeckern.

Da möchte ich Ihnen umumwunden recht geben: Viele Solinger müssten tatsächlich erst einmal lernen, ihre Stadt zu lieben!

..."neue Grundstücke" stimme ich zu. Ich bin jedoch gegen eine weitere Versiegelung von Flächen. Wenn wir jede Wiese zubauen, gibt's bald nix grünes mehr, wo jemand hinziehen möchte. Sieht man zum Beispiel in Wermelskirchen: Alle wollen draußen auf dem Land wohnen und bauen das Land dann zu - was bleibt? Betonwüste.