Vorheriger Vorschlag

Parkgebührenerhöhung

In der sonderliste habe ich gesehen, dass eine Parkgebührenerhöhung um 20% ein Kaputtsparen sein soll?! Seit wieviel Jahren sind die Pargebühren nicht erhöht worden? Ist doch schon ewig her. Also: 20% rauf, 400.000 € mehr im Stadtsäckel.

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Nächster Vorschlag

Umgestaltung des kleinen Parkplatzes an der Elisenstraße gegenüber Entenpfuhl

Wenn noch möglich sollte dieses Vorhaben nicht mehr umgesetzt werden. Die Parkplätze sollten erhalten bleiben. Eine weitere Spielfläche mit fragwürdiger Aufenthaltsqualität ist zu vermeiden.

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Bürgervorschlag

Schwimmbad Vogelsang

Geschätztes Volumen

Schätzung des Spar-/Einnahmebetrags pro Jahr durch die Verwaltung: 
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Standortfrage

Kommentare

.....wie tickt die Politik und Verwaltung unserer Stadt ??

Die Zusage ist jetzt doch keine Zusage mehr! Jahrelanges Sammeln von Fakten, die dagegen und dafür sprachen, wurden mit allen Beteiligten intensivst durchgesprochen. Am Schluss stand für Alle fest, dass der Standort Vogelsang erhalten bleibt. Dies ist ab jetzt Makulatur. Wie soll der Bürger solch unschöne Entscheidung jetzt deuten?

Nachdem man die anvisierten und erst jetzt publik gemachten neuen Standorte schon im Vorfeld massiv bei der Politik und Verwaltung kritisierte, hat man nun eine Abstimmung per Internet veranlasst. Das nennt die Politik, und ganz besonders Josef Neumann, unverblümt auch noch Inklusion! Wer von den vielen Nutzern, wie die Behinderten, Senioren, Migranten usw., hat wirklich von dieser Entscheidung gehört, gelesen und verstanden ? Wie sollen diese Menschen per Internet abstimmen ?

Und über was soll der Bürger in diese Befragung entscheiden?

Das Statement zu Vogelsang soll beeinflussen und auf einen Standortwechsel hinzielen.

Was wollen und benötigen wir in Solingen? Doch wohl ein behindertengerechtes und attraktives Bad – oder? Hat die Politik und Verwaltung dies jemals verfolgt?

Nach dieser nichtbehindertengerechten Auswahl der neuen Standorte und der Fragestellung kann man dies eindeutig mit NEIN beantworten!

Dies lässt sich für jeden verständlich begründen:

Es stehen doch nur maximal 9 Millionen Euro zur Verfügung und keinen Cent mehr!

Warum werden die Standorte nicht mit exakten Zahlen verglichen?

Die Rechnung ist einfach. Nach Abzug aller Kosten wie, Abriss des alten Bades, Ertüchtigung des Grundstückes zum Verkauf oder Neubau und Erschließungskosten für die neuen Standorte, an denen Fernwärme, Kanal, Strom, Zuwege und Neubau eines Sportplatzes und vieles mehr zu berücksichtigen ist, sollte transparent aufgelistet werden.

Somit steht fest: Für einen Neubau an der Focherstraße verbleiben 7,5 Millionen. An der Müllverbrennungsanlage ca.5,5 Millionen und am Klingenbad auch nur ca. 5,5 Millionen. Des Weiteren sollte man auch die nichtbehindertengerechten Standorte und die Busanbindungen genauer darstellen. Frequentierung und auch die Anbindungen an die Stadtteile ist unbedingt zu beachten. Nicht zu vergessen, das nichtbehindertengerechte Klingenbad. Und der große Fels im Grundstücksboden am Klingenbad, der einen Neubau erheblich verteuert. Die genauere Grundstücksbeschaffenheit an der Müllverbrennungsanlage fehlt mir, aber die Ausdünstungen der Müllentsorger kann man da gut riechen. Dies wäre ein aussagekräftigerer Vergleich!

Des Weiteren hat die Politik und Verwaltung zu keinem Zeitpunkt die Erhaltung des Gebäudes an der Focherstraße in Erwägung gezogen. Aber genau um dieses haben wir, die Schwimmbadbefürworter jahrelang gekämpft. Eine Erhaltung des behindertengerechten und noch intakten und renovierten Gebäudes, mit einer Kernsanierung des Kellers und Umbau des großen Beckens verringert die Ausgaben beim Abriss und die, des anschließenden Neubaus. Somit stünden am Standort Vogelsang sogar ca. 8 Millionen für einen Anbau sowie für die Attraktivierung des Bades zur Verfügung.

Fazit: Ein Bau ohne Abriss, für 8 Millionen wird größer und attraktiver ausfallen als ein Bau mit Abriss für 7 Millionen oder an den anderen Standorten für nur ca.5,5 Millionen! Jedem Zweifler rate ich die angedachten neuen Standorte persönlich zu besichtigen. Ein Referenzbad (Klingenbad) , dass vor ca. 5 Jahren für ca. 8 Millionen errichtet wurde, sollte genauestens unter die Lupe genommen werden. Dies ist nach DIN und neuesten Vorschriften errichtet worden und trotzdem nicht behindertengerecht.

In der jetzigen Phase können wir noch Entscheidungen beeinflussen, im Nachhinein wird es mit Sicherheit keine Korrektur geben – siehe besagtes Klingenbad!

So wird doch jeder Immobilienbesitzer in unserer Stadt vorgehen, rechnen und handeln.

Die Politik verfolgt hier jedoch andere Ziele und diese sind einfach am Bürger vorbei!
Wir Alle wünschen uns doch ein behindertengerechtes und attraktives Schwimmbad, welches nur an der Foche Sinn macht.