Vorheriger Vorschlag

Gebühren für Privatanlieferungen an Wertstoffhöfe

Anstelle der kostenfreien Anlieferung an die Wertstoffhöfe sollte auch hier über eine minimale Bürgerbeteiligung nachgedacht werden.

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Nächster Vorschlag

Senkung der Grund- und Gewerbesteuer

Anstatt die Steuern kontinuierlich zu erhöhen wäre es doch sinnvoll mal über eine Investition in Form einer Senkung der o.g. Steuern nachzudenken, analog der umliegenden Städte (Monheim, Langenfeld, Leichlingen etc)

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Bürgervorschlag

Flächennutzung Solinger Naherholungsgebiete

Geschätztes Volumen

Schätzung des Spar-/Einnahmebetrags pro Jahr durch den Autor: 
10.000 - 50.000 €
Schätzung des Spar-/Einnahmebetrags pro Jahr durch die Verwaltung: 
0

Derzeit leiden die Solinger Naherholungsgebiete subjektiv unter einer stark verminderten Nutzung durch die Bürger, weshalb die laufenden Ausgaben für deren Erhaltung berechtigter Weise auf den Prüfstand gehören, bzw. über eine Attraktivitätssteigerung nachgedacht werden muss:

Beispiel Bärenloch: Die vorhanden Einrichtungen, wie Skatepark, Beachvolleyball, Basketballplatz, Spielplatz werden nur sehr unzureichend genutzt. Selbst an Nachmittagen im Sommer kommt man höchstens auf 5-7 Familien.

Beispiel Gräfrather Heide: s.o..

Beispiel Brückenpark: s.o.

M.E. gilt es festzustellen, wieso der Nutzen zur Zeit so gering aus fällt (demographischer Wandel der Anlieger? Unzureichende Infrastruktur? Unkenntnis über das Angebot? Fehlendes Begleitangebot?), um im nächsten Schritt über eine Einsparung (Umnutzung/Aufgabe), bzw. Investition nachzudenken.

Kommentare

Auf keinen Fall dürfen diese sozialwichtigen Treffpunkte vernachlässigt werden. Sowohl ältere , als auch jüngere Menschen und Familien brauchen die kleinen Auszeiten in gepflegter Umgebung um angstfrei zu entspannen. Lebensqualität gehört zu den Auswahlkriterien eines Wohnortes.

doch ist es traurig, wenn mit viel Aufwand diese Treffpunkte geschaffen und unterhalten werden, welche aber nicht (mehr) von den Bürgern als solche – dem Aufwand entsprechend – genutzt werden. Wenn im Zweifelsfall festgestellt wird, dass es keinen hinreichenden Bedarf mehr an dem vorhandenen Spielgeräten gibt, weil im Umfeld kaum noch Kinder leben, sollten dieses lieber am bisherigen Standort abgebaut und an einer anderen Stelle mit höhere Nachfrage wieder aufgebaut werden, anstelle dort monatlich und jährlich Wartungsaufwand zu betreiben. Auch gilt zu überlegen, ob die konzeptionelle Verwendung z.B. des Bärenlochs oder des Brückenparks mit seinen großen Rasenflächen, welche vermutlich als Liege- oder Spielfläche gedacht sind, noch erfüllt sind. Und sollte es keinen Bedarf an Liege- und Spielflächen in diesem Umfang bestehen, dann muss man dort auch nicht alle 2 Wochen Pflegemaßnahmen durchführen.

Solange überhaupt Familien und Bürger/innen diese Angebote nutzen, müssen diese Angebote erhalten bleiben.
Denn dort treffen Bürger/innen aufeinander, die miteinander kommunizieren können und somit das gesellschaftliche Miteinander leben.