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verbessertes Stadtmarketing für Solingen als lebenswerter Wohnort

Als täglicher Pendler nach Köln erlebe ich Solingen (als gebürtiger Solinger) jeden Tag als eine Ruheoase wo ich mich zurückziehen kann und von der stressigen Arbeit erholen kann.

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Nächster Vorschlag

Stop von Ko- und Mischfinanzierungsmaßnahmen

In Solingen hat sich eine Kultur der "Mitnahme"-Finanzierung etabliert. Es wird Geld ausgegeben, welches die Stadt gar nicht hat. Weil es vordergründig aus Landes-, Bundes- oder EU-Mitteln kommt.

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Bürgervorschlag

Schließung Klingenmuseum - oder Überführung in private Trägerschaft

Geschätztes Volumen

Schätzung des Spar-/Einnahmebetrags pro Jahr durch den Autor: 
über 100.000 €
Schätzung des Spar-/Einnahmebetrags pro Jahr durch die Verwaltung: 
0

Auszug aus Internseite der Stadt Solingen:

Betreiber: Stadt Solingen
Personalstärke: 6,4 Stellen, ca. 35 Ehrenamtler mit 1.600 Std./a
Besucher im Jahr: ca. 22.000 zahlende + ca. 4000 freier Eintritt bei Eröffnungen etc.
Finanzielle Beziehung zur Stadt: jährlicher Zuschussbedarf rd. 700 TEUR

31,81 € Zuschuss PRO Besucher! Das Museum ist Luxus! 6,4 Stellen, davon 1,85 Beamtenstellen....

Auch wenn die Verwaltung diesen Vorschlag gestrichen hat, es geht nicht um einmalige Einsparungen von 600 oder 700 t€ sondern um JÄHRLICHE Einsparungen.

Das Museum kann gerne in eine private Trägerschaft überführt werden, eine Stiftung oder was auch immer. Aber die Stadt muss erst einmal Ihre Kernaufgaben erfüllen und nicht Spezialmuseen betreiben.

Die Sammlung könnte gut in das Freilichtmuseum Hagen überführt werden.

Kommentare

Ein Luxus, den man sich vielleicht auch mal leisten muss, wenn man seine Identität wahren will. Wenn es tatsächlich so ist, dass hier ein Minus eingefahren wird, wird sich wahrscheinlich kein Trägerverein finden, der das übernehmen möchte.
Mag sein, dass dies ein Zuschussgeschäft ist, aber das Klingenmuseum gehört nach Solingen und nicht nach Pusemuckel, wenn man auf seine Ortseingangsschilder "Klingenstadt" schreiben möchte. Und das möchte ich auch weiterhin.

32 Mio geplante Unterdeckung für 2017
+ 22 Mio. Unterstützung vom Land macht in der Summe 54 Mio die die Stadt Solingen nicht selber aufbringen kann.

Und da spielen 700.000,- €/anno keine Rolle? Da können wir uns noch Luxus leisten? Wer soll die Schulden denn jemals abbauen?

Das Klingenmuseum ist eine tolle Einrichtung, das steht außer Frage. ABER wenn die Stadt kein Geld hat, dann muss eine andere Lösung her. Und die kann nur eine private Trägerschaft sein. Mit Besuchern kann die notwendige Summe niemals aufgebracht werden.

Es gibt genügend positive Beispiele für eine private Trägerschaft, siehe z.B. Kunsthalle Rostock.

Gut, dass es das Museum gibt. Es gehört zur Geschichte der Stadt. Allerdings sollte man über den Betrieb einmal nachdenken.
Die Öffnungszeiten weichen von dem ab, was Museumsbesucher normalerweise kennen. Im Übrigen könnte das Museum die Besucherzahlen um ein Vielfaches steigern, wenn der Besuch kostenlos wäre.

Langweilige, staubtrockene Präsentation! Altmodisch, undifferenziert und unkritisch, keine Kooperationsbereitschaft von seiten der Direktion - Schließung!!!

Wenn überhaupt eine Übertragung an ein anderes Museum, dann an den Schloßbauverei welcher Schloß Burg betreut.