Vorheriger Vorschlag

BSGneu10: Stadtwerke Solingen Verkehr (ÖPNV): Anpassung des Verkehrsangebotes an die tatsächliche Nachfrage; Aufbau einer Linienerfolgsrechnung

Potential: 978.000 €
entspricht ca. 17,8 Grundsteuerhebesatzpunkte
Hinweis:

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Nächster Vorschlag

I11: Einrichtung eines umfangreichen kommunalen Ordnungsdienstes

Einige Bürgerinnen und Bürger fühlen sich außerhalb ihrer Wohnungen unsicher. Mehr Sicherheitspersonal im öffentlichen Raum könnte das ändern.
Halten Sie diese Maßnahme für sinnvoll?

Investitionsvolumen: bis zu 980.000 € jährlich

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Verwaltungsvorschlag

BSGneu11: Stadtwerke Solingen Verkehr (ÖPNV): Verkürzung der Öffnungszeiten der KundenCenter Hauptbahnhof und Kölner Straße

Geschätztes Volumen

Schätzung des Spar-/Einnahmebetrags pro Jahr durch die Verwaltung: 
200000

Potential: 200.000 €
entspricht ca. 3,6 Grundsteuerhebesatzpunkte
Hinweis:
Die Maßnahme ist ein Vorschlag des externen Beratungsunternehmens Rödl & Partner (siehe Infobox „Welche Vorschläge gibt es hier?“).
Erläuterung:
Die SWS Verkehr betreibt mit eigenen Mitarbeitern zwei KundenCenter am Hauptbahnhof (Wilhelmstraße) bzw. an der Kölner Straße. Ein Vergleich mit Städten ähnlicher Größenordnung zeigt, dass die KundenCenter der SWS Verkehr vergleichsweise lange Öffnungszeiten aufweisen. Auch das Vorhalten von zwei KundenCentern ist nach unserer Datenlage nicht durchweg üblich.
Die Kundencenter öffnen Mo.-Fr. um 9.30 Uhr (Kölner Straße) bzw. 7 Uhr (Wilhelmstraße), samstags jeweils um 9.30 Uhr. Die KundenCenter werden in den Morgenstunden jedoch kaum aufgesucht. Die meisten Besucher werden in den Mittags- und Abendstunden gezählt.
Eine Öffnung vor 9:30 Uhr ist also nicht unbedingt notwendig.
Außerdem wird empfohlen, die beiden KundenCenter nicht gleichzeitig, sondern nur noch montags bis freitags täglich abwechselnd von 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr zu öffnen.
Besuchsspitzen am Monatsende sollten durch die Samstagsöffnung eines Kundencenters unterstützt werden. Abseits dieser Besucherspitzen wird empfohlen, auf eine Öffnung der KundenCenter am Samstag generell zu verzichten.
So kann bei Beibehaltung beider Standorte eine deutliche Reduzierung (um ca. 59 Prozent) der Öffnungszeiten und somit der (Personal-)Kosten erreicht werden.

Kommentare

Ohnehin ist die Frage, ob eine Stadt in der Größe Solingens 2 Kundencenter braucht. Andere Städte in vergleichbarer Größenordnung haben dies nicht.
Wenn schon zwei, dann zumindest ergänzende Öffnungszeiten und ein Monatsticket, dass flexibel beginnen kann. Das löst das Problem des Kundenandrangs zum Monatsende

Was "andere Städte üblicherweise" machen, muss noch lange nicht gut sein. Und ist auch nicht zwingend übertragbar, wenn ich mir beispielsweise die Entfernung zwischen Mitte und Ohligs anschaue. Da erscheint mir ein Ausbau des Online-Angebots eine sinnvollere Option. Das könnten dann auch pendelnde Berufstätige erreichen, im Gegensatz zu Kundencentern wochentags zwischen 9.30 Uhr und 18.00 Uhr.

Stimmt, Uno. Dann benötigen wir auch gewiss keine 2 Kundencenter mehr, sondern nur noch eines. Also, Stadtwerke Solingen, wann geht es los?

Da blickt doch keiner mehr durch, dann stehen die Leute vor der verschlossenen Tür und es gibt Frust und Ärger.
Entweder die Öffnungszeiten reduzieren, darauf kann sich jeder einstellen, oder eine Stelle ganz schließen. Wäre zwar schade drum aber eine konsequentere und transparentere Lösung.

Wenn die Kundencenter in fußläufiger Entfernung wären, würde ich den Vorschlag der abwechselnden Öffnung verstehen, so sehe ich mehr Verwirrung und Frust. Außerdem sind die Kunden bestimmt nicht die gleichen, wer aus Ohligs wird extra für den Besuch des Kundencenters in die Innenstadt fahren?
Vermutlich ist hier eine Verbesserung eher durch Anpasung an Benutzerverhalten zu erzielen (online, Automaten, App).
Ein Produktangebot folgt heute den Kundenwünschen, nicht andersrum.

Bei einer weitläufigen Stadt woe Solingen, sind zwei standorte sicher sinnvoll und berechtigt. Ggf. ist über die Anpassung der Offnungszeiten nachzudenken.

Ich kann die Maßnahme so nicht unterstützen oder ablehnen.
Anpassung der Öffnungzeiten ja
wechselnde Öffnung nein
Schließung eines Kundencenters - nein (Ohligs wurde doch quasi gerade erst eingerichtet, nachdem man sich mit der Bahn über ein gemeinsames Kudencenter nicht einigen konnte. so erinnere ich mich zumindest.)

Eine Verschiebung der Öffnungszeiten nach hinten halte ich für sinnvoll. Denn nachmittags bis in den Abend könnten alle - auch die Berufstätigen - den persönlichen Service nutzen. Bevor darüber nachgedacht wird, ob ein Kundencenter eingespart werden kann, sollte das Online-Angebot so gestaltet werden, dass alle Dienste einfach durchzuführen sind. Hier denke ich insbesondere an die älteren Mitbürger, die sich mit der Computer & Co. nicht so gut auskennen und froh sind, von einem Ansprechpartner vor Ort beraten zu werden.

Ich bin hier geteilter Meinung: Einerseits besuche die Kundencenter selten, daher stört mich eine Reduzierung der Öffnungszeiten nicht sehr. Andererseits sind die Kundencenter genau dann immer brechend voll, wenn ich auch mal vor Ort bin.

Den Betrieb beider Kundencenter halte ich für unbedingt notwendig, da Solingen weniger zentralisiert ist als andere Städte. Ich möchte nicht von Gräfrath mit den Öffies nach Ohligs fahren müssen, um dort ein 4er-Ticket für's Wochenende zu kaufen. Sollte mit mehr Verkaufsstellen oder mehr Tickets beim Busfahrer gegengesteuert werden, könnte man allerdings eines der Kundencenter durchaus schließen. Die Filialen abwechselnd hier wie dort zu öffnen, finde ich großen Mist: Ich möchte nicht erst im Internet nachschauen müssen, wohin ich denn heute fahren muss, wenn ich was zu klären habe. Dann lieber Servicepunkte oder "Agenturen" in ansässigen Büdchen einrichten.

Tendenziell bin ich gegen diese Maßnahme. Es wäre auch schön, wenn Solingen und die SWS einen guten Ruf als "Bürger- und serviceorientiert" hätten bzw. behalten würden. Wir würden uns mit reduzierten und komplizierten Öffnungszeiten sicherlich nicht positiv von anderen Kommunen abheben.

Der Vorschlag kann nur unter der Voraussetzung umgesetzt werden, dass es in Solingen an den Haltestellen wieder mehr funktionierende Fahrkartenautomaten gibt und/oder man in den Bussen auch Mehrfahrtenkarten kaufen kann.

Ich will nicht bewerten, ob eine Stadt ein oder zwei Kundencenter braucht. Das ist sicherlich auch nicht nur an der Größe einer Stadt zu bemessen, sondern auch an ihrer Struktur.
Den Vorschlag die beiden Kundencenter abwechselnd zu öffnen halte ich für absurd, da keiner mehr durchblickt, welches Zentrum tatsächlich geöffnet ist. Sinnvoller wäre dann doch, dass das eine Zentrum von Mo bis Mi, dass andere von Do bis Sa geöffnet ist.
Der Samstag ist der für Beruftätige wirklich hilfreich, insbesondere bei Öffnungszeiten von 9:30 bis 18:00. Ich persönlich, kann bei diesen Öffnungszeiten nämlich nicht dort vorbeigehen, da diese in meine eigenen Arbeitszeiten fallen. Wenn doch die meisten Besucher in den Mittag- und Abendzeiten anfallen wären Öffnungszeiten von 11:30 bis 19:30 sinnvoller.