Zugang zur Bahnhofsunterquerung unabhängig vom Aufzug gestalten
Soll der Ostzugang zu Bahnhof ud Innenstadt zuverlässig von Fahrrädern, Kinderwägen, Rollatoren etc. benutzt werden können, so sollte der Zugang zur Unterquerung unabhängig von einem Aufzug gestaltet werden. In den letzten Jahrzehnten war gerade der Aufzug die Achillesferse dieser Verbindung, ein Konzept zur nachhaltigen Lösung konnte nicht gefunden werden. Vielleicht gibt es ja gar keins und eine direkt mitgeplante Alternative (Rampe, Spirale etc.) wäre damit ein Garant für eine zuverläsige und zügige (!) Nutzungsmöglichkeit.
Besonders auch wichtig, falls das Hotel mal keine Lust mehr hat, den Aufzug zu hüten (oder gar den Standort verlässt): dann bliebe jedoch die Zuwegung zur Unterführung erhalten.
Kommentare
am 09. Jan. 2021
um 15:58 Uhr
Fahrstuhlunabhängiger Zugang auch zugunsten mehr Kapazität
Auch aus Kapazitätsgründen würde eine Rampe nützen, ob rollstuhlgerecht oder nicht. So oft, wie dort Leute mit Wägelchen, (geschobenen) Fahrrädern, Kinderwägen, Laufrädern und anderem Gefährt durch wollen, ist auch ein guter Fahrstuhl schnell überlastet. Bei einer wachsenden Attraktivität des Zugangs muss mit noch mehr Menschen gerechnet werden.
Das ist schlecht, wenn man den Zug kriegen will!
Eine Rampe könnte bei einer Neuplanung der Gewerbeflächen auch seitlich verlaufen, parallel zum heutigen Restzipfel Steinstraße. Bis zur Höhe Hochstraße reicht die Strecke locker sogar für eine behindertengerechte Rampe.