Vorheriger Vorschlag

nächtliches Ausschalten von Straßenbeleuchtung

Wie in vielen (Ost-)deutschen Städten und Großstädten wäre auch hier die Überlegung sinnvoll nachts die Straßenbeleuchtung ausgewählter Straßen abzuschalten.

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Nächster Vorschlag

Jetzt mal Tacheles!

Auf konkrete Fragen, in diesem Bürgerbefragungsportal, zu den exakten Schwimmbadkosten an den einzelnen Standorten nennt die Verwaltung und Politik immer nur lapidar „es sind 9 Millionen Euro veranschlagt“.

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Bürgervorschlag

Bürgerbeteiligungsportal besser vorbereiten

Geschätztes Volumen

Schätzung des Spar-/Einnahmebetrags pro Jahr durch den Autor: 
über 100.000 €
Schätzung des Spar-/Einnahmebetrags pro Jahr durch die Verwaltung: 
0

Falls es einen nächsten Bürgerhaushalt gibt, sollte das gesamte Vorgehen besser abgestimmt, geprüft und aufbereitet sein. Und früher starten.

Das jetzige System ist unübersichtlich, nicht hinreichend moderiert und der Zugang zu Hintergrundinformationen unnötig schwer, obwohl sie eigentlich bereit stehen.

Warum musste die Plattform jetzt unter solingen-redet-mit.de laufen ? 2010 und 2012 war es solingen-spart.de. Sparen ist etwas aktives, Reden würde ich eher passiv verorten.

Was die Moderation angeht, warum wird nicht eingegriffen, wenn 10 mal der gleiche Sachverhalt aufgegriffen wird? Es wäre vielleicht sinnvoll Oberbegriffe zu schaffen, wenn mindestens 2 Vorschläge zu einem Thema kommen. Ich sage nur Schwimmbad, Elisenplatz, kommunaler Ordnungsdienst.

Warum sind Antworten auf Kommentare im Normalfall ausgeblendet?

Der Haushaltsentwurf liegt frei zugänglich auf der Seite der Stadt Solingen, warum wird nicht deutlich darauf hingewiesen? Warum sind die Kerninformationen nicht direkt auf dieser Plattform hinterlegt? Hinter jedem der Vorschläge stehen klar definierte Posten im Haushalt, Warum liegen diese Posten nicht in einer verschlagworteten Datenbank? Jemand schreibt etwas über den kommunalen Ordnungsdienst, warum werden dann nicht sofort die relevanten Haushaltspositionen eingeblendet? Das ist kein Hexenwerk.

Auf meine Frage nach einem zusammengefassten Haushalt wurde mir unter "Lob&Kritik" geantwortet:

"In der Kürze der Zeit ist es leider nicht möglich, eine Zusammenfassung des Haushalts zu schreiben."

In der Kürze der Zeit... dies zeigt wie wenig überlegt diese Plattform ist. Da ist mit heißer Nadel etwas gestrickt worden um Aktionismus zu zeigen. Erreicht wurden vielleicht 0,5% der Bürger die sich mehr oder minder einbringen.

Die Frage wäre natürlich auch was diese Plattform gekostet hat. Das Gutachten das zu Grunde liegt hat ja weit über 100.000 € gekostet. Man liest ja nun zu Genüge, dass die Politik mit dem Gutachten nicht zufrieden. Nun, ich als Bürger bin auch mit den Politikern unzufrieden, da Sie diese Plattform leiblos haben umsetzen lassen.

Das nächste mal die Sache mit mehr Ernst angehen oder es sein lassen.

Kommentare

was ich bis hierher zu lesen bekam, zu den Vorschlägen, war völlig unklar.
Beim letzten Mal war das viel besser aufbereitet.
Ich fühle mich hier verschaukelt und um meine Zeit betrogen.
Das ist Pseudo-Bürgerbeteiligung, wie so oft in dieser Stadt. Es fühlt sich ganz so an, als wolle man eigentlich alles dafür tun, dass die Bürger sich zukünftig NICHT weiter einbringen und beteiligen. Weil wenn immer es geschehen ist, wird es ignoriert. Die große Bürgerbeteiligung zur Frage der Bebauung des Ittertales, bei der um die 90 Prozent der Leute, die sich beteiligt haben, sich gegen die Behauung aussprachen, ist einfach vom Rat der Stadt ignoriert worden. Das ist keine Bürgerbeteiligung, das ist aktive Bürgerfrustrierung! Ich glaube Tim Kurzbach nicht mehr, wenn er die Wichtigkeit der Dialogs mit den Bürgern betont. In Wirklichkeit geht es ihm darum, dass er ständig in der Zeitung ist und da gut aussieht, damit er wieder gewählt wird und Karriere macht, einen wirklichen Dialog mit den Bürgern erkenne ich da nicht. Diese Onlinebefragung scheint mir genau dem gleichen Zweck zu dienen. Und was die Bürger so schreiben an Vorschlägen ist viel zu vielfältig und schwierig mit Unterstützung oder Ablehnung zu beantworten. Das wird die Nachbearbeitung auch schwierig machen. Und dann steckt man es einfach alles in die Schublade und hat mal wieder viel Geld ausgegeben für nichts. Ich schlage vor, SOLCHE ABSURDEN FORMEN DER PSEUDO-BÜRGERBETEILIGUNG abzuschaffen, dann spart die Stadt echt viel Geld und das an der richtigen Stelle.
Wenn Bürgerbeteiligung dann doch bitte richtig überlegt und sinnvoll und dann auch dem Bürgerwillen folgen.
Aber bitte nicht noch mal sowas !

Moderationskommentar

Vielen Dank für die konstruktiven Hinweise, die wir gerne für nächste Online-Verfahren in der Planung und Umsetzung berücksichtigen werden. Zur Änderung des Titels der Plattform in "solingen-redet-mit" der Hinweis, dass die Plattform unter diesem Titel nicht nur für die Sparvorschläge zum Bürgerhaushalt genutzt werden soll, sondern auch andere Informationen zum Thema Bürgerbeteiligung sowie Abfragen und Online-Dialoge werden künftig auf dieser Internetadresse sichtbar sein.
Die aktive und transparente Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern spielt für die Verwaltung eine immer größer werdende Rolle bei allen wichtigen Projekten und Vorhaben zur Gestaltung der Zukunft unserer Stadt und wird zur Zeit mit der Entwicklung von Leitlinien zur Bürgerbeteiligung im Rahmen einer Lenkungsgruppe von Bürgerinnen/Bürgern, Politik und Verwaltung gemeinsam vorangetrieben.