Sperrmüllabfuhr
Geschätztes Volumen
Eine Sperrmüllabfuhr sollte auch beim ersten mal im Jahr nicht kostenfrei sein. Da immer Sperrgut aus der Nachbarschaft dazu kommt, weil diese vieleicht sonst eine 2. Abfuhr bezahlen müsten und das Volumen der Abfuhr somit unberechtigt steigt, sollten diese Kosten besser auf alle verteilt werden.
10 Euro für die 1. und 20 Euro für jede weitere Abfuhr von Sperrmüll sind da sicher nicht überhöht !
Kommentare
am 13. Okt. 2016
um 21:04 Uhr
Kaum Auswirkung
Auch wenn tatsächlich aus den Nachbarkomunen Sperrmüll hinzu käme, dürfte der Mehraufwand für dessen (Mit-) Entsorgung den Nutzen der kostenlosen Abholung (weniger Wildkippen) kaum übertreffen. Sorry, logischer Vorschlag aber am Ende überweigen die Nachteile.
am 14. Okt. 2016
um 00:34 Uhr
Nachbarn
Ich spreche hier nicht von Nachbarkommunen, sondern von direkten Nachbarn, die ihren Sperrmüll dazu legen.
Aber darum geht es nicht, einfach nur um einen kleinen und für jeden tragbaren Obulus zur Sperrmüll abfuhr !
Ein Leihwagen um alles zur MVA zu bringen wäre sicherlich wesentlich teurer. Auch die Hilfe beim verladen wäre sicher nicht ganz umsonst. Seinen Müll kostenlos abholen zu lassen, ist einfach Luxus !
am 18. Okt. 2016
um 16:06 Uhr
Kommentar der Verwaltung
Eine kostenpflichtige 1. Sperrmüllabfuhr ist rechtlich unproblematisch. Zusätzliche Investitionen sind nicht erforderlich. Für die Rechnungsstellung ist mit Personalmehraufwendungen zu rechnen.
Die Sperrmüllabfuhr ist Teil der Gebührenbedarfsberechnung, die regelmäßig durchgeführt wird. Sämtliche Kosten, aber auch die Mehreinnahmen fließen zu 100% in diese ein.
Erhöhungen oder Senkungen dieser Gebühr ent- oder belasten den Bürger unmittelbar und haben mit dem städtischen Kernhaushalt direkt nichts zu tun.
Redaktion IK