M307: Optimierung Telearbeit
Geschätztes Volumen
Potential: 30.000 €
entspricht ca. 0,5 Grundsteuerhebesatzpunkte
Hinweis:
Maßnahme bereits vom Rat beschlossen, kann aber durch Kom-pensation an anderer Stelle wieder geändert werden (siehe In-fobox „Welche Vorschläge gibt es hier?“).
Erläuterung:
Nach dem erfolgreichen Modell der Partnerstadt Gouda, sollen städtische Mitarbeiter/innen zukünftig die Möglichkeit erhalten, verstärkt von zu Hause aus zu arbeiten. Dadurch können Raum- und Energiekosten eingespart werden. Langfristig besteht die Absicht, die Verwaltung auf 2 zentrale Standorte zu konzentrieren und diverse Dependancen aufzugeben. Die Bürgerbüros sind hiervon jedoch nicht betroffen.
Kommentare
am 25. Sep. 2016
um 19:40 Uhr
Warum nicht schon viel früher? Warum kein höheres Potential?
Andere Verwaltungen - auch in Deutschland - machen es vor. Durch ein gutes Telearbeitsangebot macht man etwas für die Mitarbeiter (sie können z.B. besser Familie und Beruf verbinden) und die Stadt spart obendrein auch noch Geld (z.B. Raumkosten). Warum ist das in Solingen nicht längst passiert und warum ist der dargestellte Sparbetrag so gering?
am 26. Sep. 2016
um 16:26 Uhr
Anwort der Verwaltung
Vor dem Hintergrund der erfolgten Zertifizierung als familienfreundlicher Arbeitgeber wird als ein Baustein die Telearbeit weiter ausgebaut. Die erste Zielmarke von 5% der Beschäftigten dürfte in Kürze erreicht werden.
Das Potential ist zunächst niedrig angesetzt, weil Telearbeit keine Verpflichtung ist, sondern auf der Freiwilligkeit der Beschäftigten beruht und zu Beginn durch die zur Verfügung zu stellende mobile Technik Geld kostet.
Raumkosten können erst dann im nennenswerten Umfang gespart werden, wenn ganze Gebäude aufgegeben werden können. Leerstehende Einzelbüros helfen nicht weiter.
Redaktion TK
am 29. Sep. 2016
um 12:31 Uhr
Bitte mehr Zahlen
Nur 30.000 € Potential wenn dadurch diverse Dependancen aufgegeben werden könnten?
Im Zuge allgemeiner Digitalisierung der Verwaltung müßte doch mehr drin sein ...
am 05. Okt. 2016
um 07:54 Uhr
Antwort der Verwaltung
Vor dem Hintergrund der erfolgten Zertifizierung als familienfreundlicher Arbeitgeber wird als ein Baustein die Telearbeit weiter ausgebaut. Die erste Zielmarke von 5% der Beschäftigten dürfte in Kürze erreicht werden.
Das Potential ist zunächst niedrig angesetzt, weil Telearbeit keine Verpflichtung ist, sondern auf der Freiwilligkeit der Beschäftigten beruht und zu Beginn durch die zur Verfügung zu stellende mobile Technik Geld kostet.
Raumkosten können erst dann im nennenswerten Umfang gespart werden, wenn ganze Gebäude aufgegeben werden können. Leerstehende Einzelbüros helfen nicht weiter.
Redaktion TK
am 06. Okt. 2016
um 08:50 Uhr
Gemeinschaftsbüros für Mitarbeiter von Telearbeit
Zur EInsparung von Räumlichkeiten wäre es allerdings notwendig, dass nicht jeder Telearbeiter auch noch einen eigen Büroarbeitsplatz hat.
Die Energie- und Raumkosten werden hier übrigens nicht eingespart sondern auf den Arbeitnehmer verlagert!
am 13. Okt. 2016
um 17:12 Uhr
Moderne Arbeitswelt
Ebenfalls längst überfällig. Ein Konzern wie die Stadt Solingen muss zusehen, dass sie den "Guten" auch ein geeignetes Arbeitsumfeld bietet und antiquierte Strukturen überwindet