Konzentration auf politische Qualität 3
Geschätztes Volumen
Nach dem Zufallsprinzip werden pro Stadtteil ein Bürger oder eine Bürgerin ausgewählt, die am Meinungsbildungsprozess innerhalb des politischen Systems teilnehmen (Teilnahme an Ratssitzungen oder an Arbeitskreisen, da wo Entscheidungen fallen). Diese Menschen werden von einer Art Politikpädagogen betreut, der den komplizierten Meinungsbildungsprozess in einer Demokratie und spezioell in Solingen erklärt. Der Pädagoge könnte von der Stadtverwaltung gestellt werden. Hindernisse, die der politischen Teilhabe der ausgewählten Personen entgegenstehen, werden mit Hilfe der Stadt beseitigt (Einnahmeausfälle, Babysitter, oder Dolmetscher). Diese Personen bekommen Rederecht und/oder das Recht, ihre Meinung niederzulegen und zu veröffentlichen. Es gibt eine Pflicht, diese Meinung zu bewerten (warum der Meinung gefolgt wird oder warum nicht. Das könnte eine gute Ergänzung des Parteiensystems sein, das in Solingen einzelnen Familien eine unagemessen hohe Einflussnahme über Jahrzehnte ermöglicht. Das betrifft alle Parteien.
Finanzierung durch Verzicht auf Honorare für externe Berater.
Kommentare
am 07. Okt. 2016
um 14:06 Uhr
Das ist eine interessante Idee,...
...die ich gerne einmal ausprobieren würde. Vielleicht zwei Jahre lang oder eine ganze Legislaturperiode?
am 11. Okt. 2016
um 10:19 Uhr
Nicht schon geschehen?
Siehe hier http://solinger-bote.de/nachrichten/2016/05/18/solingen-buerger-planen-b...
am 11. Okt. 2016
um 16:11 Uhr
Mitsprache
So nicht. Es gibt in jedem Stadtteil Vereine die sich engagieren. Aus diesen können Vertreter endsandt werden.