Kein Walter-Scheel-Platz
Geschätztes Volumen
Der große Sohn der Stadt sollte nicht mit Füßen getreten werden. Angesichts seines Lebenswerkes sollten Rat/Verwaltung sich für eine Bürgerstiftung "Brücken bauen – Solingen In Memoriam Walter Scheel" einsetzen. Spendet das ST die Website(mehrsprachig)? Schwerpunkt der Stiftung sollte die Organisation von Austausch, Diskussionen u.ä. sein. Im Herbst 2017 könnte z.B. eine erste Veranstaltung im Haus Müngsten(Brücke!) sein zum Thema "Jugend berät EU". Die Parteien im Rat motivieren eine/einen ihrer jeweiligen EU-Abgeordneten zu kommen und eine/einen Abgeordnete/n ihrer EU-Fraktion aus einem anderen EU-Staat mitzubringen. Reisekosten trägt EU-Parlament. Solinger Oberstufenschüler bereiten Vorschläge vor, was die EU anstatt der Verlosung von Interrail-Tickets machen kann, um die Jugend für die EU zu begeistern. Die Diskussion zwischen den Abgeordneten und den Schülern wäre in Englisch. Vor Ort könnten die deutschen MdEP ihren Kollegen erläutern, was "über die Wupper gehen" bedeutet. Mit der Schwebefähre kann man allerdings sicher über die Wupper, wenn man zusammenarbeitet. Da deutsche Gründlichkeit verhindern wird, dass die Stiftung schon 2017 arbeiten kann, wäre die erste Veranstaltung (Miete/Equipment/Catering) über Sponsoring/Crowdfunding zu finanzieren. Die Stiftung sollte ihre Veranstaltungen in Kooperation mit anderen Stiftungen u.ä. finanzieren/organisieren. Um z.B. Jugendliche aus Pariser Banlieues in Solingen mit Landjugend aus Ostpolen zusammenzubringen, könnten dt.-fr. Jugendwerk bzw. dt.-pl. Jugendwerk unterstützen. Das wäre andauernde Gedenkarbeit im Sinne Walter Scheels! Er war auch der erste Entwicklungsminister der BRD. Außerdem wäre bzgl. Stadtmarketing die Stiftungsarbeit effektiver als ein schnöder Platz.