Vorheriger Vorschlag

I11: Einrichtung eines umfangreichen kommunalen Ordnungsdienstes

Einige Bürgerinnen und Bürger fühlen sich außerhalb ihrer Wohnungen unsicher. Mehr Sicherheitspersonal im öffentlichen Raum könnte das ändern.
Halten Sie diese Maßnahme für sinnvoll?

Investitionsvolumen: bis zu 980.000 € jährlich

weiterlesen
Nächster Vorschlag

I1: Deutlich mehr Investitionen als in der Vergangenheit

Die Stadt Solingen beabsichtigt, in den nächsten Jahren deutlich mehr in die Erhaltung und Erneuerung ihrer Gebäude, Straßen und Brücken zu investieren. Halten Sie diesen Weg für richtig?

weiterlesen
Verwaltungsvorschlag

I12: Neubau des Hallenbades Vogelsang

Die Stadt Solingen beabsichtigt, das Hallenbad Vogelsang durch einen Neubau zu ersetzen. Halten Sie einen Neubau für sinnvoll?

Investitionsvolumen: 9 Mio. €

Die Stadtverwaltung Solingen hat von der Bezirksregierung Düsseldorf die Genehmigung erhalten, das Hallenbad Vogelsang durch einen Neubau zu ersetzen. Die Ausgaben dafür müssen auf 9 Millionen Euro begrenzt bleiben. In der Überlegung sind zur Zeit 3 Standorte, an denen ein Neubau denkbar wäre:

a.    Ein Grundstück hinter dem Müllheizkraftwerk
Das Grundstück gehört den Technischen Betrieben Solingen. Um keine weitere Anwohnerbelastung in der Sandstraße zu haben, müsste eine alternative Zuwegung, unter Umständen sogar über die Viehbachtalstraße, erfolgen. Über diese könnte dann auch der LKW-Verkehr zum Müllheizkraftwerk abgewickelt werden. Das Grundstück ist zentral gelegen, allerdings durch das MHKW nicht so attraktiv. Der energetische Vorteil liegt in der möglichen Versorgung mit Strom und Fernwärme durch das MHKW. Durch die Nähe wäre der Energieverlust im Fernwärmenetz gering.

b.    Am Weyersberg, neben dem Klingenbad
Der Vorteil an diesem Standort besteht in der räumlichen Nähe zum Klingenbad, welches bereits durch Fernwärme versorgt wird. Hier wäre eine Erweiterung möglich. Zusätzlich wäre durch die Nähe ein optimierter Personaleinsatz möglich. Parkplätze wären in ausreichender Zahl vorhanden. Als Nachteil könnte der Wegfall eines Kunstrasenplatzes gesehen werden, der aktuell mehreren Solinger Vereinen für Trainings- und Spielzwecke zur Verfügung steht. 

c.    Der derzeitige Standort in Wald

Im Gegensatz zu den beiden anderen genannten Standorten wäre hier ein Parallelbetrieb während der Bauzeit aus baulichen und baurechtlichen Gründen nicht möglich, da ein Neubau an exakt der gleichen Stelle, an der sich das jetzige Hallenbad befindet, errichtet werden müsste.

 

Im Kommentarfeld haben Sie die Möglichkeit, Ihren bevorzugten Standort mitzuteilen.

Kommentare

Weyersberg

Ein neues Hallenbad wird m.E. nach nur funktionieren, wenn erheblich in den Entertainment-Faktor investiert wird. Hinzu kommen leichte Anfahrtswege, ausreichend Parkplätze, attraktive Eintrittspreise. Das sehe ich bei den Standorten nicht.

Leider geht die Sonderkreditermächtigung nur über neun Millionen Euro - davon kann man kein Spaßbad bauen. Und auch sonst ist fraglich, ob sich eine Schwimmbad mit mehr Entertainment-Faktor am Ende auch rechnet und Erträge abwirft.

Weyersberg

Dass Hallenbad muss unbedingt in Wald bleiben. Der Stadtteil hat es sowieso schon schwer genug, mit Ohligs und Mitte mitzuhalten.

Für Behinderten- und Rehasport, für Kinder, Jugendliche und ältere Menschen ohne PKW ist der Standort am Vogelsang am besten an den ÖPNV angeschlossen.
Nach meinen Informationen ist am Standort Vogelsang genügend Freifläche vorhanden, um dort während der Bauzeit das alte Bad parallel weiter zu betreiben. Das neue Bad muss doch nicht " an der exakt gleichen Stelle" errichtet werden wo es sich jetzt befindet.
Wald gilt schon jetzt als abgehängter Stadtteil. Soll jetzt auch noch das Schwimmbad verschwinden?
Warum wird jetzt über schlechtere Standorte diskutiert?

Bei dem Neubau ist unbedingt die gute ÖPNV-Anbindung zu beachten, ebenso die Parkplatzsituation. Ich vermute, dass es sich bei dem Neubau nicht um ein "Spaßbad" handeln wird, sondern um ein zweckmäßiges Freizeitbad mit moderaten Eintrittspreisen. Den Standort MHKW finde ich nicht ideal! Wenn man nicht am alten Standort neu baut, was passiert dann mit dem Grundstück. Altlasten? Abrisskosten?

Moderationskommentar

Im Moment laufen die Vorbereitungsarbeiten für die endgültige politische Beschlussfassung in Verbindung mit der Standortfrage. Wenn diese Frage geklärt ist, können die Fragen um den Standort Vogelsang beantwortet werden.

Redaktion AL

Bitte nicht am Müllheizkraftwerk und nicht an der Klingenhalle.
Entweder Vogelsang oder Neuenkamper Str.

Der Name "Vogelsang" kommt nicht von ungefähr, sondern beeinhaltet eine klare Standortaussage. Aber im Ernst: Sind die drei dargestellten Möglichkeiten die einzigen Alternativen? MHKW finde ich sehr unattraktiv, Weyersberg ist gut erreichbar und hat einen großen Parkplatz - aber fällt da dann nicht ein Kunstrasenplatz der Britannia weg? Wenn es keine andere Standortalternative gibt, finde ich Vogelsang am besten. Aber das heißt doch dann Schließung während der Bauphase, oder?

Standort MHKW

zentraler geht es kaum!

zwei Schwimmbäder an der gleichen Stelle sind aus meiner Sicht sinnlos, deswegen gegen Weyersberg und für Wald (1. Wahl) oder auf dem MHKW-Grundstück, was aus energetischer Sicht interessant ist. Wenn man es sinnvoll plant, lässt sich sicherlich auch so gestalten, dass die Sicht beim Schwimmen nicht auf die Müllverbrennung fällt. ;o)

Ganz klar dort belassen wo es sich jetzt befindet. Es hat eine super Anbindung für Kinder gleich nebenan, es müssen keine neuen Zufahrtswege geschaffen werden und das Grundstück ist groß genug um mit geringerem Aufwand das Bad zu sanieren oder auch aus zu bauen. In Wald gibt es keine Alternativen für Menschen mit Behinderung.

Anstelle des kompletten Neubaus könnte man auch in das Bad investieren und durch einen Anbau und/oder einer Dachterasse das ganze noch attraktiver gestalten. Abgetrennte Bereiche und Spaßbecken für Familien mit Kindern wären ideal und würden die Besucherzahlen deutlich heben.

All das am Müllheizkraftwerk oder neben einem anderen Schwimmbad ?!? wenig sinnvoll.

Wenn die Stadt die 9 Millionen Euro nutzt, um am Hallenbad Vogelsang anzubauen, dann besteht das Problem eines maroden Schwimmbades mit wahnsinnigem Sanierungsbedarf hinterher immernoch. Es ist zudem fraglich, ob sich das Bad dadurch finanziell rechnen würde.

Grundsätzlich ist das ernergetisch die beste Lösung, die Anbindung an die "Vieh" hat für alle Stadtteile auch einen Vorteil (da es ja nur ein Bad für ganz Solingen geben wird - Eine Spaßbadvariante wäre wünschenswert ist aber finaziell nicht zu realisieren. Da es also für den Preis nur praktisch ausgelegt wird sollte die Betriebsgüstigste Variant bevorzugt werden. Das Stadtteildenken muß hier hinten an stehen. Die Platzsituation am Vogelsang läßt keine Lösung mit ausreichend Parkraum zu.

Hallo wissen Sie das nur die Straßen Anbindung zum Mhkw ca 3 Millionen Euro kosten würde? Dazu kämen noch Kosten für Parkplätze und etwaige andere Infrastruktur Baumaßnahmen von ca 1.5 Millionen Euro von den ursprünglichen 9 Millionen ziehen wir diese Kosten alle mal ab und nehmen noch den Faktor Flughafen Berlin ins Boot und dann bleibt bitte was für das Schwimmbad? Da kann ich mir nur noch einen baufälligen Bungalow von erlauben aber kein attraktives Bad für alt.groß und klein. Sind Sie nun immernoch für den Standort? ??Der Walther P

Vogelsang. Mitten in der Stadt. Zur Vermeidung von Ruinen- und Brachflächen.

Ich bin der Meinung, dass das Hallenbad an seinem Standort bleiben soll. In der Bauzeit könnte doch das Ohligser Hallenbad wieder eröffnet werden, denn schließlich wurde dort schon eine große Summe investiert zum Umbau für die Flüchtlinge. Jetzt steht es wieder leer. Mann muss kein Geld rausschmeißen für Sachen, die nicht mehr genutzt werden. Kein Wunder wenn unsere Stadt nicht aus den roten Zahlen raus kommt!!!!

Ich glaube, die Verwaltung hat gute Gründe, das Ohligser Hallenbad in der jetzigen Verfassung nicht zu öffnen. Wenn es sich finanziell lohnen würde, wäre es bereits auf dem Tisch.

Ich präferiere den Standort MHKW oder Vogelsang.

Neubau am derzeitigen Standort oder auf dem Gelände des ehem. Walder Bahnhofs

1.Weyersberg. Am Müllheizkraftwerk gibt es keine Nahverkehrsanbindung

Hallo, ich schlage vor, dass neue Hallenbad mit der geplanten Handballhalle zu einem Freizeit- und Eventbereich zusammen zu legen. Der Vorteil wäre die gemeinsame Nutzung der Infrastruktur, Heiztechnik, Busanbindung, Restaurant und Catering, Personalnutzung, Personalausgleich bei besonderen Event etc. Die neue Handballhalle soll sich wirtschaftlich tragen bei rd 300 Nutzungstagen. Woher sollen diese kommen, wenn dies in grösseren Städten nicht gelingt? Also Synergieeffekte nutzen. Und wenn dann as Schwimmbad nicht zu einfach und klein gedacht und gebaut wird dann zieht es auch umliegende Schwimmer an. Ein Spassbad hat in Solingen einen negativen Touch, woanders fahren die Solinger genau deshalb dort in wie Hildorado, Monamare etc. Verbunden mit einem tollen Saunabereich kommt auch den Wellness suchenden Kunden das Angebot entgegen. Solingen, trau Dich. Orientiere dich nich immer nach unten oder am Mittelmaß. Baut endlich etwas, worauf wir stolz sein dürfen. Selbst Burscheid hat mit seinem Schwimmbad mehr zu bieten....

Das Hallenbad sollte wieder am Standort Vogelsang gebaut werden. Als Gesundheits- und Familienbad muss es optimal an den ÖPNV angebunden sein. Besser als am Vogelsang -mit der Haltestelle direkt vor dem Eingang- geht das nicht. Außerdem sollten wir wichtige städtische Einrichtungen für die Stadt Solingen nicht nur Mitte konzentrieren.

Genutzt wird das Hallenbad doch auch von vielen Leuten, die mit dem Bus kommen. Dafür ist der Standort Vogelsang super.

Weyersberg: Wie sollen ältere Menschen den steilen Weg vom Grafen runter kommen?

MHKW: Von den bestehenden Buslinien ist es weit und z. T. ebenfalls steil. Wenn eine neue Buslinie extra dafür geschaffen wird, erhöht das die laufenden Kosten erheblich.

Habe aber noch ein paar Fragen zum besseren Verständnis der Sachlage.

Drei Standorte zur Auswahl!

Für wie viel Millionen soll ein Schwimmbad am Weyersberg, für wie viel am MHKW und für wie viel am Vogelsang gebaut werden?

Was ist an allen drei Standorten an Attraktivität für Kinder geplant?

Was für ein attraktives Bad könnte am Vogelsang erstehen wenn der Bau durch Sanierung erhalten bleibt und einen Anbau erhält?

Moderationskommentar

Es wurde viele Jahre über eine mögliche Sanierung des Hallenbad Vogelsang diskutiert und es sind viele Vorschläge untersucht und geprüft worden. Dabei wurde festgestellt, dass ein Neubau des Hallenbades eine rentablere Lösung ist. Die relevanten politischen Gremien haben sich für einen Neubau entschieden. Eine Sanierung des Hallenbads Vogelsang steht aus diesem Grund zur Zeit nicht zur Debatte.
Die vorläufige Planung sieht ein 25-meter Becken, ein 'Lehrschwimmbecken' und ein Kinderplanschbecken vor.

Redkation IK

Wenn die Verwaltung leider keine weiteren Alternativen finden kann, dann Weyersberg .
Ist das Grundstück vom alten Ohligser Bad nicht möglich? Vogelsang könnte so lange weiter betrieben werden, und es wären nicht 2 Becken nebeneinander wie am Weyersberg.

Moderationskommentar

Unabhängig von Lärmschutz-, Baurecht- und anderen zu beantwortenden Fragen steht das Ohligser Bad unter Denkmalschutz und kann nicht abgerissen werden.

Für Omega:
Nah zum Busbahnhof, nah zum Südpark, nah zur Trasse.

Für MHKW
Energetisch sinnvoll, Infrastrukturell sinnvoll - auch für die Anwohner, wenn der LKW-Verkehr von der Viebachstraße anfährt.

Das Omega-Gelände sollte auf Tauglichkeit untersucht werden.

Der bisherige Standort ist sehr gut gelegen und kann durch einen Neubau und zeitgleicher Ertüchtigung der alten Gebäude ideal attraktiver werden. Die energietechnische Anbindung ans Fernwärmenetz kann hier wohl kaum ungünstig sein, wenn vor wenigen Jahren noch neue Leitungen entlang der Korkenziehertrasse gelegt werden, um die EBS etc. an das Netz anzuschliessen.

Da die Wärme vom Müllheizkraftwerk optimal genutzt werden sollte, plädiere ich für den Standort auch in der Nähe der MVA. Der Wuppertaler SV-Neuenhof hat es als Freibad vorgemacht (www.sv-neuenhof.de). Eine 50-Meter-Bahn ganzjährig draußen als Schwimmbereich nutzen zu können, ist eine Erhöhung der Lebensqualität. Zudem ist eine schöne Badelandschaft - inhouse - ein weiteres Highlight, was Solingen als Stadt attraktiver machen würde. Mit Solarenergie zusätzlich könnte ich mir den Betrieb des Bades auch weniger kostenintensiv vorstellen für einen Ganzjahresbetrieb. Leider finde ich in der Solinger Presse keine Angabe über die Größe der Fläche in der Nähe der MVA. Das 10 Jahre alte Neanderbad in Hochdahl, als Beispiel für Solingen, hat den Nachteil, dass das Außenbecken recht klein ist und nicht mit dem Innenbereich verbunden ist, so daß man von drinnen nach draußen schwimmen könnte. Das sollte unbedingt möglich sein in dem neuen Bad, das in Solingen entstehen soll. Es gibt einige gute Muster in entfernterer Umlage, um was Attraktives an Kombibad zu errichten, sogar mit Wellenbad wie in Velbert-Neviges, was auch den Badespaß enorm erhöhen könnte. Vogelsang an und für sich empfinde ich als viel zu klein und der Standort bietet wenig Parkgelegenheiten und die Stadtatmosphäre ist nicht gerade erholsam. Der Weyersberg mit dem Klingenbad ist auch kein Standort, der wirklich geeignet ist weil es dort zu verkehrstechnischen Problemen kommen könnte, wenn die Besucherzahl sehr hoch werden sollte und die Umgebung ist alles andere als "Badespaß".

Hier kann die vorhandene Infrastrucktur genutzt und Synergieeffekte beim Personal und durch eine Anbindung an die Klingenhalle die Beckenauslastung optimiert werden. Die Lage ist Zentral erreichbar und Parkfläche vorhanden.

a) hinter MHKW

Standort Vogelsang halte ich von den drei Vorschlägen für die beste Lösung. Standort ist gut zu erreichen - nicht nur für Walder. Umbau müsste dann aber zügig durchgeführt werden, da während der Bauphase kein Badebetrieb stattfinden kann.

Also, ein öffentliches Hallenbad halte ich für Solingen für existenziell wichtig - es sollte auf jeden Fall eines geben. Alle drei Standorte bieten interessante Vor- und Nachteile, daher ist diese Frage nicht leicht zu beantworten.

+ Für den Standort MHKW spricht, dass man Energie und Wärme direkt vom Nachbarn beziehen kann. Eine Anbindung an die Vieh würde vermutlich auch Menschen anlocken, die nicht in Solingen wohnen - dafür müsste es aber mehr als nur ein paar 25m-Bahnen und ein Plantschbecken geben, sonst ist die Investition murks.
- Gegen den Standort MHKW spricht in der Tat, dass der ÖPNV nicht gerade vor der Tür hält - was kostet eine neue Buslinie, zumindest am Wochenende hoch frequentierte Buslinie?
* Wie sieht es dort mit Parkplätzen aus? Die Nähe zum MHKW empfinde ich nicht als (optischen) Nachteil. Da kann man schön eine Reihe Bäume an die Grundstücksgrenze pflanzen oder eine Mauer bepflanzen oder so - siehe das H²O in Lennep.

+ Für den Standort Vogelsang spricht sicherlich die Anbindung an den ÖPNV und der bekannte Standort. Die Menschen müssten sich nicht umgewöhnen oder neu orientieren.
- Die Parkplatzsituation findet ich nicht sehr gut, da könnte im Zusammenhang mit einem Neubau optimiert werden.
* Lässt sich der Neubau eventuell mit einem Anbau kombinieren? Meine Idee dazu ist, dass man einen Anbau mit Becken macht, und sobald dieser fertig ist, die Sanierung des Altbaus in Angriff nimmt. So könnte der Betrieb aufrecht erhalten werden und sich trotzdem etwas ändern. Bleibt die interessante Frage nach dem Grundstück und dem Platz.

- Am Standort Weyersberg sehe ich wenig positives. Zwar sprechen die möglichen Synergieeffekte dafür, aber die Anbindung an den ÖPNV dagegen. Für mehr Besucher gäbe es dann auch nicht mehr genügend Parkplätze, nehme ich an. Und bevor ihr einen Bolzplatz für ein Hallenbad platt macht, solltet ihr lieber die Hitlerrampe (Stichwort: Westtangente) dorthin bauen! Ich bin gespannt, wie das gehen soll :-D

Am Weyersberg

Ich bin für den kostengünstigen und auch auf Atraktiviergung ausgerichteten Anbau am Vogelsang.
So ein Anbau war doch vor 5 jahren am Klingenbad ohne bedenken möglich und dieses Bad ist älter!
Die hier genanten Ausweichsstandorte sind ja nur Täuschung. Ofensichtlich geht es doch nur um die vrmarktung des Grundsücks an der Focherstraße!
Sonst hätte die Verwaltung und Politik uns schon längst die tatsächlichen Zahlen für die Neubauten dargestellt. Es müssten doch schon alle Nebenkosten erechnet sein und jetzt nur noch von den 9 Mio € abgezogen werden. Nur so wäre ein korrekter Vegleich möglich!
Dazu eine konkrete Frage an die Verwaltung: Für wieviel Mio € entsteht ein Bad am MHKW und für wieviel am Weyersberg?
Erbete jetzt eine schnelle Beantwortung.

Moderationskommentar

Für den Schwimmbadneubau sind unabhängig vom Standort maximal 9 Mio. EUR vorgesehen.

Redaktion IK

Für den Neubau an bisheriger Stelle.

Vogelsang sollte genutzt zu werden und weiterhin Solingen Wald zu stärken

Gute Busanbindung und auch für Leute aus Vohwinkel gut erreichbar. Das Bad hat sich über Jahre an dem Standort etabliert und sollte auch dort bleiben. vielleicht könnte ein grösseres Bad gebaut werden, wo es dann mehr Bahnen für Schwimmer oder die Bahnen für Schwimmer dann 50m lang sind. Ausbaumöglichkeiten nach hinten bestehen, da der Platz dahinter eh nur selten von Skater genutzt wird. Die Preise dürften aber nicht zu stark steigen, weil die moderaten Eintrittspreise für Schwimmer die nur Ihre Bahnen ziehen wollen gerade das Bad attraktiv machen. Vielleicht könnte die Klingenhalle in der Zeit wo Vogelsang neu gebaut wird ihre Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit ausweiten, dann hätten die Solinger übergangsweise eine Alternative.

Die Argumenation für ein für alle Bürger gut erreichbares Schwimmbad am Weyersberg neben dem Klingenbad ist sehr stichhaltig. Die gute Anbindung an die Fernwärme und die Synergien bzgl. des Personals zwischen neuem Bad und Klingenbad sprechen dafür. Die anderen vorgeschlagenen Lösungen überzeugen nicht wirklich. Denn ein Abriss des Vogelsangs mit anschließendem Neubar würde dazu führen, dass für eine lange Zeit praktisch gar kein Schwimmbad in Solingen verfügbar wäre. Ein Neubau neben des Müllheizkraftwerks klingt wenig attraktiv.

wie tickt die Politik und Verwaltung unserer Stadt ?

Die Zusage ist jetzt doch keine Zusage mehr! Jahrelanges Sammeln von Fakten, die dagegen und dafür sprachen, wurden mit allen Beteiligten intensivst durchgesprochen. Am Schluss stand für Alle fest, dass der Standort Vogelsang erhalten bleibt. Dies ist ab jetzt Makulatur. Wie soll der Bürger solch unschöne Entscheidung jetzt deuten?
Über die anvisierten und erst jetzt publik gemachten neuen Standorte hat man nun eine Abstimmung per Internet veranlasst. Das nennt die Politik, und ganz besonders Josef Neumann, unverblümt auch noch Inklusion! Wer von den vielen Nutzern, wie die Behinderten, Senioren, Migranten usw., hat wirklich von dieser Entscheidung gehört, gelesen und verstanden ? Wie sollen diese Menschen per Internet abstimmen ?

Und über was soll der Bürger in diese Befragung entscheiden?

Das Statement zu Vogelsang soll beeinflussen und auf einen Standortwechsel hinzielen.

Was wollen und benötigen wir in Solingen? Doch wohl ein behindertengerechtes und attraktives Bad – oder? Hat die Politik und Verwaltung dies jemals verfolgt?

Nach dieser nichtbehindertengerechten Auswahl der neuen Standorte und der Fragestellung kann man dies eindeutig mit NEIN beantworten!

Dies lässt sich für jeden verständlich begründen:

Es stehen doch nur maximal 9 Millionen Euro zur Verfügung und keinen Cent mehr!

Warum werden die Standorte nicht mit exakten Zahlen verglichen?

Die Rechnung ist einfach. Nach Abzug aller Kosten wie, Abriss des alten Bades, Ertüchtigung des Grundstückes zum Verkauf oder Neubau und Erschließungskosten für die neuen Standorte, an denen Fernwärme, Kanal, Strom, Zuwege und Neubau eines Sportplatzes und vieles mehr zu berücksichtigen ist, sollte transparent aufgelistet werden.

Somit steht fest: Für einen Neubau an der Focherstraße verbleiben 7,5 Millionen. An der Müllverbrennungsanlage ca.5,5 Millionen und am Klingenbad auch nur ca. 5,5 Millionen. Des Weiteren sollte man auch die nichtbehindertengerechten Standorte und die Busanbindungen genauer darstellen. Frequentierung und auch die Anbindungen an die Stadtteile ist unbedingt zu beachten. Nicht zu vergessen, das nichtbehindertengerechte Klingenbad. Und der große Fels im Grundstücksboden am Klingenbad, der einen Neubau erheblich verteuert. Die genauere Grundstücksbeschaffenheit an der Müllverbrennungsanlage fehlt mir, aber die Ausdünstungen der Müllentsorger kann man da gut riechen. Dies wäre ein aussagekräftigerer Vergleich!

Des Weiteren hat die Politik und Verwaltung zu keinem Zeitpunkt die Erhaltung des Gebäudes an der Focherstraße in Erwägung gezogen. Aber genau um dieses haben wir, die Schwimmbadbefürworter jahrelang gekämpft. Eine Erhaltung des behindertengerechten und noch intakten und renovierten Gebäudes, mit einer Kernsanierung des Kellers und Umbau des großen Beckens verringert die Ausgaben beim Abriss und die, des anschließenden Neubaus. Somit stünden am Standort Vogelsang sogar ca. 8 Millionen für einen Anbau sowie für die Attraktivierung des Bades zur Verfügung.

Fazit: Ein Bau ohne Abriss, für 8 Millionen wird größer und attraktiver ausfallen als ein Bau mit Abriss für 7 Millionen oder an den anderen Standorten für nur ca.5,5 Millionen! Jedem Zweifler rate ich die angedachten neuen Standorte persönlich zu besichtigen. Ein Referenzbad (Klingenbad) , dass vor ca. 5 Jahren für ca. 8 Millionen errichtet wurde, sollte genauestens unter die Lupe genommen werden. Dies ist nach DIN und neuesten Vorschriften errichtet worden und trotzdem nicht behindertengerecht.

In der jetzigen Phase können wir noch Entscheidungen beeinflussen, im Nachhinein wird es mit Sicherheit keine Korrektur geben – siehe besagtes Klingenbad!

So wird doch jeder Immobilienbesitzer in unserer Stadt vorgehen, rechnen und handeln.

Die Politik verfolgt hier jedoch andere Ziele und diese sind einfach am Bürger vorbei!

Wir Alle wünschen uns doch ein behindertengerechtes und attraktives Schwimmbad, welches nur an der Foche Sinn macht.

Moderationskommentar

Antwort der Verwaltung zum Pkuesol Beitrag

Eine Sanierung des Hallenbads Vogelsang ist in der Vergangenheit eingehend von der Verwaltung und von Fachfirmen untersucht worden. Man hat festgestellt, dass eine Sanierung nicht rentabel ist. Alle relevanten politischen Gremien haben beschlossen, dass ein Neubau errichtet werden soll.
Wir können Ihnen versichern, dass die Auswahl des Standorts unter Berücksichtigung vieler Aspekte erfolgt u.a. auch derjenigen, die Sie in Ihrem Kommentar darstellen. Ziel ist es, den Standort zu wählen, der insgesamt der beste für die Nutzerinnen und Nutzer ist ohne die betriebswirtschaftlichen Aspekte aus den Augen zu verlieren.
Die Behauptungen, dass das Sportbad Klingenhalle nicht behindertengerecht ist, weisen Verwaltung und Geschäftsführung der Solinger Bädergesellschaft mbH zurück.

Mein Kommentar zur Antwort der Verwaltung

Ein Standortvergleich ohne Angabe der exakten Kosten ist nicht möglich. Dieses bewusste Verschweigen ist ein Hnweis auf einen gewolten Standortwechesl.
Auch die Verweigerung eines Anbaus ist nicht nachvilziehbar.
Am älteren Klingenbad war ein Anbau ohne große Diskusinen möglich und auch als gute Entscheidung gelobt worden!
Vogelsang hat ein intaktes Gbäude! An dem ist noch vor ein paar Jahren für fast eine Million € das Dach saniert und eine neue Decke eingebaut. Ja, das große Becken ist defekt und auch die Anllagen. Somit sollten die neuen Anlagen jetzt im Anbau untergebracht werden und im alten, großen Becken zwei neue Bewegungsbecken mit Masagedüsen entstehen. Im Keller Textil-Saunen einbauen. Für die Kinder und Jugendlichen wäre im angebauten 50 meter langen Becken auch Platz für Sprungtürme und vieles mehr. Dies liesse sich mit den 9 Millionen € realiseiren.
Somit Werbe ich für den atraktiven Ausbau des Vogelsang-Bades.
Auch möchte ich mit dieser Ausführung eine Fehlinterpretation der Kommentare und der Abstimmung auf dem Bürgerbeteiligungspotal verhindern.
Zuerst aber etwas Generelles zur Barrierefreiheit gem. rechtsgültigem Gesetz der Behindertenrechtskonvention ( seit 2009)
Barrierefreiheit berücksichtigt alle Ausprägungen von menschlichen Fähigkeiten. Barrierefreiheit beschränkt sich nicht auf gehandicapte Menschen sondern schließt auch ältere Menschen mit ein. Mit dem Ausdruck „barrierefrei“ wird die uneingeschränkte Zugänglichkeit eines Produktes, einer Dienstleistung oder einer Einrichtung, auch die Zuwege und Anbindungen an öffentliche Beförderungsmittel, unabhängig von einer möglichen Behinderung oder Erkrankung, beschrieben. Auch ein permanentes Ignorieren von sachlichen, konstruktivenn und gesetzesbezogenen Hinweisen, seitens der Verwaltung und Politik ist eine Barriere.
Anbei auch etwas zum barrierefreien Gebäude.
Ein Architekt, der ein barrierefreies Gebäude bauen möchte, muss die Räume und Zugänglichkeit so planen, dass alle Menschen unabhängig von ihren Einschränkungen, diese ohne fremde Hilfe erreichen, betreten und verlassen, sowie sich darin frei bewegen können. Typische Merkmale für ein barrierefreies Gebäude sind Ebenerdigkeit oder Eingangsrampen, Aufzüge, sowie großzügig geschnittene und gut beleuchtete Räumlichkeiten.
Dies haben wir (Politik, Verwaltung, Bürger/-innen,RBS und ich) aber in den letzen 10 Jahren schon unendlich oft durchdiskutiert. Dennoch gibt es hier diese Umfrage zu weiteren, ungeeigneten Standorten.
Diese Umfrage jedoch spiegelt den Willen der Bürger / -innen nicht wieder ! Denn nur einige Wenige können hier persönlich abstimmen. Was aber die Sache noch verschlimmert, nicht objektiv abstimmen. Vielen fehlt offensichtlich das Basiswissen und die Transparenz der Gesetze und auch die Vergleichszahlen für die drei Standorte. Hier spielen Emotionen und persönliche Ansichten vordergründig eine Rolle. Die für jeden Leser und Nutzer sichtbaren Eintragungen und Kommentare sind ein Beweis dessen. Des weiteren fallen in vielen Beiträgen auch immer wieder die selben Namen auf. Deswegen sollte diese Umfrage nicht überbewertet werden.
Den tatsächlichen Willen haben die Bürger / -innen schon z.B.in der Protestveranstaltung (hierzu siehe im Internet unter: "Fürs Vogelsang auf die Straße" Artikel vom 20.06. 2010, aus der Solinger Morgenpost) und in vielen anderen Veranstaltungen, Protestschreiben, sowie einer online- Befragung zum Ausdruck gebracht.
Auch, dass das Klingenbad nichtbehindertengerecht ist und dem Gesetz der Behindertenrechtskonvention nicht entspricht, habe ich nachgewiesen!
Auch dies ist im Internet nachlesbar unter:
"Beschwerden über neues Bad" - Artikel vom 24.10. 2011, aus der Solinger Morgenpost
"Harsche Kritik an CDU-Äußerungen" - Artikel vom 1.09.2014, aus dem Solinger Bote
"Ist das Klingenbad nicht behindertengerecht? " Artikel vom 23.09.14, aus dem Solinger Tageblatt.
In Anbetracht des jetzt zur Abstimmung stehenden Standortes, wäre es gut, darauf zu achten, dass das Gesetz (Bihindertenrechtskonvention) nicht missachtet wird und die Sparvorschläge Berücksichtigung finden. Investition in Attraktivierung des alten Bades und einen guten Anbau verringern in der Nachfolge die Verluste. Nachhaltigkeit sollte jetzt ein wichtiges Kriterium sein! Gerne erläutere ich dies jedem Interessierten persönlich und stelle auch die Vorzüge unsers Vogelsang-Bades dar.
Schließe dies mit einer Bitte an alle Entscheidungsträger, mit mir für den Vogelsang-Anbau zu votieren.
Mit bestem Dank für die Unterstützung
der Schwimmbad-Arnold

Wald

Seiten