Vorheriger Vorschlag

M330: Fortführung des Klimaschutzmanagements und Umsetzung des Konzeptes 'Klimabewusster Energieverbrauch im Konzern'

Potential: 75.000 €
entspricht ca. 1,4 Grundsteuerhebesatzpunkte
Hinweis:

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Nächster Vorschlag

M327: Intensivierung der Sozialarbeit in Haushalten mit über 80-jährigen Empfängern von Grundsicherung (Sozialhilfe)

Potential: 50.000 €
entspricht ca. 0,9 Grundsteuerhebesatzpunkte
Hinweis:

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Verwaltungsvorschlag

M328: Entwicklung und Umsetzung eines Spielplatzentwicklungskonzeptes

Geschätztes Volumen

Schätzung des Spar-/Einnahmebetrags pro Jahr durch die Verwaltung: 
50000

Potential: 50.000 €
entspricht ca. 0,9 Grundsteuerhebesatzpunkte
Hinweis:
Maßnahme bereits vom Rat beschlossen, kann aber durch Kompensation an anderer Stelle wieder geändert werden (siehe Infobox „Welche Vorschläge gibt es hier?“).
Erläuterung:
Im Zuge einer Prüfung der Spiel- und Bolzplätze durch die Gemeindeprüfungsanstalt (GPA) wurde ein verwaltungsinternes Projekt aufgelegt, in dem auf der Basis des GPA-Berichtes Entwicklungs- und Optimierungsmöglichkeiten untersucht und umgesetzt werden sollen.
Das Ziel dabei ist die Verlagerung von vielen kleinen Spielplätzen mit schlechter Ausstattung hin zu weniger, aber größeren Spielflächen mit besserer Ausstattung. Die Gesamtgrundstücksfläche soll möglichst erhalten bleiben.

Kommentare

Spielplätze müssen nah am Wohnort liegen und möglichst zahlreich sein. Größere Spielplätze mit besserer Ausstattung sind sehr begrüßenswert, allerdings bitte nicht auf Kosten der kleineren Plätze!

Ich sehe hier nicht den Punkt, den es zu bewerten gilt.
Soll ein Konzept entwickelt werden, mit dem zukünftig 50.000@ (einmalig oder pro Jahr?) eingespart werden und trotzdem Spielplätze in ausreichender Menge und Qualität langfristig zur Verfügung gestellt werden sollen oder soll der Vorschlag, viele kleine Plätze durch ein paar Große zu ersetzen, umgesetzt werden?
Letzteres würde wahrscheinlich kurzfristig zu 50.000€ Einsparung führen, weil ein paar kleine Plätze nicht mehr gepflegt werden müssen, nach einem echten Konzept (Verbesserung Lebensqualität in Wohngebieten etc.) klingt das nicht.

Spielplätze und Freizeiträume sollten sich nach der Nachfrage orientieren, und nicht nach der Größe. Sicherlich gibt es mittlerweile Spielplätze, die an ihrem aktuellen Standort auf Grund des Demographischen Wandels weder Mittel- noch Langfristig genutzt werden, wohingegen an anderen Stellen ein neuer Bedarf entsteht. Dieser Nachfragewandel sollte im Rahmen der städtebaulichen Planung in Form eines Flächennutzungsplanes im 15jährigen Turnus berücksichtigt werden, um ungenutzte Spielplätze entweder zu verkleinern oder aufzugeben, andere jedoch neu zu schaffen, bzw. zu erweitern. Bei einem Spielplatz kommt es nicht auf die Größe an, sondern auf die fußgängige Erreichbarkeit, die Qualität des Spielgerätes und die hinreichende Infrastruktur, wie Parkbänke, an. Ein löbliches Beispiel hierfür ist sicherlich die Guntherstraße.

Moderationskommentar

Insgesamt ist es nicht nur das Ziel strukturell 50.000 € einzusparen, sondern auch die Spielplatzqualität in Solingen deutlich zu verbessern, also einen Mehrwert zu erzielen. Dabei ist es wichtig die Spielplätze genau dorthin zu bringen, wo die Kinder sind. Ein hierzu zu erstellendes Konzept, was insbesondere die Bedürfnisse der Kinder erfüllt wird aktuell von der Verwaltung erarbeitet. Es geht nicht darum, viele kleine Spielplätze durch wenige große Spielplätze zu ersetzen, sondern um bedarfsorientierte Umsetzung. Die Verwaltung ist überzeugt davon, mit einem entsprechenden Konzept, die Spielplatzlandschaft in Solingen deutlich verbessern zu können.

eine unbestimmte Anzahl von Kindern müssen dann längere Wege zu den Spielplätzen zurücklegen, teils wahrscheinlich ohne Begleitung eines Elternteiles. Somit werden sie den Gefahren des Strassenverkehrs ungeschützt überlassen. Das darf nicht sein.
Wenn Änderungen, dann nur mit Verkehrssicherheitsgarantie für diese Kinder!!

Wer Kinder hat, die noch auf Spielplätzen spielen, wird nachvollziehen können, dass ein Spielplatz in großer Entfernung keinen Sinn macht. Kinder dieser Altergruppe sollten auch in der Nähe des Wohnortes einen Spielplatz vorfinden.

Auch kleine Spielplätze sind wichtig, weil sie fußläufig erreicht und je nach Alter auch alleine besucht werden können.
Kinder werden heute schon viel zu oft mit dem Auto durch die Gegend gefahren.
Ein riesiger Platz wie der Engelsberger Hof ist toll, aber für den Alltag nicht ausreichend.
Außerdem wäre es schön, wenn es in Solingen mehr Bauspielplätze oder Spielplätze mit Wasseranschluss geben würde.
Auch das Spielmobil wird in den Ferien gerne angenommen und ist ausbaufähig. An den Spielmöglichkeiten für die Kleinsten sollte auf keinen Fall gespart werden.

Wenn all diese Vorschläge schon beschlossen sind, was werden wir dann noch befragt?
Das ist doch Pseudo-Bürgerbeteiltigung !