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I12: Neubau des Hallenbades Vogelsang

Die Stadt Solingen beabsichtigt, das Hallenbad Vogelsang durch einen Neubau zu ersetzen. Halten Sie einen Neubau für sinnvoll?

Investitionsvolumen: 9 Mio. €

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I2: Substanzerhaltung des Solinger Straßennetzes

Das seit 1999 jährlich durchgeführte Fahrbahndeckenprogramm hat sich als wirksam und sinnvoll erwiesen, die Substanz auf Dauer zu erhalten. Deshalb wollen wir damit weitermachen. Halten Sie das für sinnvoll?

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Verwaltungsvorschlag

I1: Deutlich mehr Investitionen als in der Vergangenheit

Die Stadt Solingen beabsichtigt, in den nächsten Jahren deutlich mehr in die Erhaltung und Erneuerung ihrer Gebäude, Straßen und Brücken zu investieren. Halten Sie diesen Weg für richtig?

Sparen kann teurer sein als investieren. Jahrelange Investitionsstaus machen sich in bröckelnder Substanz etwa bei Schul- und Kita-Gebäuden bemerkbar. Um diese Schäden grundlegend zu beheben, müssen wir zwar Kredite aufnehmen, dafür ist jedoch der jetzige Zeitpunkt wegen geringer Zinsen sehr günstig.

Kommentare

Unterhaltung der Infrastruktur ist völlig in Ordnung und kann Folgekosten vermeiden. Aber da hier nicht unterschieden wird, ob sich die Frage alleine um Unterhaltung oder auch um Neubauten handelt wie z.b. die aktuelle Gestaltungsorgie am Schlagbaum, kann man hier nur ablehnen. Unterhaltung - ja!; imageträchtige Bauten wie am Schlagbaum - nein!

Wenn man sich die Strassen und Gebäude ansieht so ist das Mißmanagment offensichtlich. Ein Warten und Hoffen auf bessere Zeiten hinterläßt nur noch größere Schäden und Kosten. Wenn man sich zum Beispiel das Polizeigebäude ansieht (ich weiß hier baut der BLB also das Land) das nach nur 30 Jahren wegen Bauschäden abgerissen werden musste (weil man nichts in die Bauerhaltung inverstiert hat) dann ist der volkswirtschaftliche Schaden offensichtlich. Natürlich müssen Neubauprestigeprojekte wie die Konrad Adenauer Str. vermieden werden. Hier wird Geld verschleudert für Shisha Bars und Wettbuden und für eine oder mehrere Theatertreppen die zu nichts nutze sind

Dass es in Schulen z. T. durchregnet ist untragbar. Das muss dringend abgestellt werden.

Etliche Fahrbahnerneuerungen, die in den letzten Jahren vorgenommen wurden, waren echte Luxus-Vorhaben. Darauf sollte in Zukunft verzichtet werden.

Vielleicht über jedes einzelne oder größere Vorhaben per Bürgerbeteiligung abstimmen lassen.

Natürlich ist der Erhalt der Infrastruktur sinnvoll. Jedoch darf das zukünftig nur unter einer objektiven Priorisierung geschehen.
Jetzt versteht man häufig die beschlossenen Maßnahmen nicht, da z.B. Straßen saniert werden, deren Zustand noch als gut bezeichnet werden kann, während in anderen Stadtteilen ganze Viertel Schlaglochwüsten sind. Ursache scheint die durch die Bezirksvertretungen entstehenden Verteilungsprozesse nach den Bezirken zu sein. Die Investitionen müssen jedoch nach echter Priorität auf Basis aller notwendigen Maßnahmen in GESAMT Solingen getroffen werden. Da darf es dann passieren, das z.B. Ohligs einmal 10 Mio€ bekommt aber in Mitte nichts investiert wird.

Auf jeden Fall muss die Investition aber vollumfänglich sinnvoll sein und sich nicht nach möglichen Förderprogrammen richten, die dann zu unsinnigen Maßnahmen führen, bei denen Solingen ja "nur" 20% Eigenanteil hat, der aber auch rausgeworfenes geld ist, wie beim 2. Bauabschnitt an der Konrad- Adenauer-Str.! das ist Steuerverschwendung der übelsten Sorte, nur noch getoppt durch die Maßnahme "Rasspe" . Darüber hat OB Kurzbach bereits gesagt, dass man das investierte Geld möglicherweise niemals wieder bekomme. Da gab es aber einen privaten Investor, der ohne jeden Zuschuss das gelände saniert und 120 Arbeitsplätze geschaffen hätte. Zu gut für Solingen. Wir fördern nur "Investoren", wie jene die das Omega-Gelände in ein Automobilmuseum umwamndeln wollten oder die den Roten Esel nutzen wollten.....

Andere Städte haben bereits erfolgreich gezeigt, dass "Flickschusterei" an maroden Straßenbelägen nichts bringt und es langfristig kostensparend ist, komplette Beläge zu erneuern.

Schon wieder eine dreiste Luftnummer. Will der OB sich nur für neue Kredite absichern, indem die Bürger ihm ja die Katze im Sack unterstützt haben!?

Das kann so pauschal doch nicht beantworten!
Renovierungen und Instandhaltung und also auch Attraktiv halten kann für die Entwicklung der Stadt sehr förderlich sein.
Zum Beispiel auch die brach liegenden Gewerbegebiete wieder beleben, renaturieren oder in Wohngebiete umbauen, auf jeden Fall nichts brach liegen lassen, das wäre eine gute Entwicklung.
Wenn aber z.B. am Piepersberg diese Halle gebaut wird und auch die anderen Gewerbegebiete ins Ittertal gesetzt werden, dann wird dafür Lebensqualität und Natur zerstört. Der Reiz unserer Stadt ist vor allem ihr grünes Umland. Das zu zerstören ist unverantwortlich. Und zudem mit einer Halle, die wahrscheinlich nie die Rendite bringen wird, die man sich erhofft.

Bitte nicht so pauschale Fragen stellen! Das ist einfach nur dumm oder soll das vielleicht gar die Bürger verdummen, damit sie möglichst alles abnicken? Oder demnächst frustriert nicht mehr mitmachen?