Vorheriger Vorschlag

Umgestaltung des kleinen Parkplatzes an der Elisenstraße gegenüber Entenpfuhl

Wenn noch möglich sollte dieses Vorhaben nicht mehr umgesetzt werden. Die Parkplätze sollten erhalten bleiben. Eine weitere Spielfläche mit fragwürdiger Aufenthaltsqualität ist zu vermeiden.

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Nächster Vorschlag

Einnahme

Wenn möglich Parkscheinauitomaten Untengönrather Strasse.

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Bürgervorschlag

Einnahmen

Geschätztes Volumen

Schätzung des Spar-/Einnahmebetrags pro Jahr durch den Autor: 
50.000 - 100.000 €
Schätzung des Spar-/Einnahmebetrags pro Jahr durch die Verwaltung: 
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Schaffung einer Pferdesteuer. Es ist nicht einzusehen warum Hundebesitzer Steuern zahlen müssen und Pferdebesitzer nicht.

Kommentare

Da es schon eine Hundesteuer gibt und diese wohl auch nicht abgeschafft wird, sollte es aus Gründen der Gleichbehandlung der Besitzer dann auch einen Pferde- und Katzensteuer (für frei laufende Katzen!) geben. Alle Haustiere verschmutzen den öffentlichen Raum, nicht nur Hunde. Daher sollten sich auch alle Halter von Haustieren mit einer Steuer an der Reinhaltung beteiligen. Das heißt, die Steuer sollte dann also auch zweckgebunden sein.

ich finde die Einführung einer Pferdesteuer richtig. Im Gegensatz zu Katzen wird sich die Zahl der Pferde problemlos ermitteln und die Zuordnung zu den Besitzern vornehmen lassen. Pferde sind ein Luxusgut, warum nicht also auch dafür zahlen - zumal sie unsere Wald- und wanderwege stark beanspruchen. Natürlich muss es - wie bei der Hundesteuer - auch Ausnahmen geben. Z.B. für Arbeitstiere.

Hallo ,
Vielleicht sollte man die Thematik auch mal von der anderen Seite betrachten ! Was passiert wenn wir als einzigste Stadt in NRW die
Pferdesteuer einführen ?
Die Pferdebesitzer werden mit ihren Pferden in die umliegenden Städte abwandern! Wuppertal,Hilden, Leverkusen und besonders Leichlingen werden davon profitieren !! Es gibt ein Überangebot an Boxen wodurch die Leute keine Probleme haben werden eine neue Unterkunft für Ihr Pferd zu bekommen.
Jeder Pferdebesitzern bezahlt bereits mit seiner Boxenmiete 19% Mehrwertsteuer von der ein Teil auch an die Stadt geht ! Jedes Pferde bezahlt für eine Reitplakette pro Jahr 35€ zur Erhaltung der Wege (leider nicht zweckgebunden). Viele Pferdehaltende Betriebe bezahlen Gewerbesteuern . Um in der heutigen Zeit überleben zu können, haben viele landwirtschaftliche Betriebe sich in den letzten Jahren umgestellt. Mit Kühen kann man heute wie jeder mittlerweile weiß nicht mehr überleben also hat man investiert und auf Pferde umgestellt .
In Hessen gibt es drei Städte die die Pferdesteuer eingeführt haben . Eine hat sie bereits wieder abgeschafft bei den anderen beiden sind fast alle pferdehaltenden Betriebe insolvent gegangen weil die Pferde in die Nachbarstädte abgewandert sind .
Nach meiner Ansicht schadet man der Stadt und den steuerzahlenden Betrieben durch die Pferdesteuer eher als das man durch sie Mehreinnahmen erzielt .

Der Vorschlag ist unsinnig, da Pferde und Hunde sich grundsätzlich in Ihrer Haltung unterscheiden. Darüber sollte man mal nachdenken.

Pferdebesitzer geben zwischen 1800 und 6000 Euro jährlich allein für die Unterbringung eines Pferdes aus. Dazu kommt etliches an Zubehör, Pflege, Futter... Daran hängen viele Arbeitsplätze in Solingen. Der Pfersesport ist auch so schon sehr teuer und viele Besitzer geben monatlich mehr Geld für das Tier aus als für die Wohnungsmiete. Das kann man nicht mit den Kosten der Hundehaltung vergleichen. Allein die Tierarztkosten sind um ein vielfaches höher. Ausserdem zahlen Reiter z B. in Leverkusen bereits eine Gebühr für die Erhaltung der Reitwege. Reiten darf nicht zum Sport allein für die Besserverdiener werden. Schon garnicht im Pferdeland NRW!

Es gibt bereits eine Pflicht-Reitabgabe, die jährlich entrichtet werden muss. Diese nennt sich nur anders. Abgesehen davon, was ist das für ein Argument `wir müssen zahlen, daher wollen wir, dass auch andere zahlen´? die Hundesteuer war ursprünglich dazu gedacht, die Anzahl der Tiere zu begrenzen, dies ist mM nicht mehr aktuell. Warum nicht dafür stimmen, Tiersteuern generell abzuschaffen?

Die Unterbringung eines Pferdes kostet im Jahr mehrere tausend Euro. Die Einführung einer Steuer würde bedeuten, das sämtliche Pferdebesitzer ihre Pferde im Umland von Solingen unterbringen. Arbeitsplätze gingen verloren, Reitstall wären in Ihrer Existenz bedroht. Reitunterricht und therapeutisches Reiten für Kinder fällt weg.
Bisher zahlt jeder Pferdebesitzer bereits eine Reitabgabe an die Stadt, die eigentlich für den Erhalt der Wege genutzt werden soll!

Bevor ich mein Pferd wegen der Einführung einer Pferdesteuer (Scheinbar ein Vorschlag von einem Tierhasser) verkaufen muss, ziehe ich lieber aus Solingen ganz raus.
Und wen ich immer lese das ein Pferd ein Luxusgut ist, könnte ich ausraßten. Die Mehrheit von uns Pfedebesitzern sind ganz normale Verdiener. Wir verzichten lieber auf ander Güter als wie auf unserer Pferde.
Wie wäre es den mit eine Fahrradsteuer? Die lieben Mountenbiker zerstören Waldwege ebenfalls und fahren sogar Querfeldein und sind der Meinung ihnen gehört der Wald. Uns die műssen keine Fahrradabgabe leisten wie wir Reiter mit der Reitabgabe.

Was die ganzen Nicht-Reiter scheinbar nicht wissen, ist, dass Reiter bereits verpflichtet sind Abgaben für die Reitplakette zu zahlen. Ohne diese ist es nicht erlaubt im Wald etc. zu reiten. Offiziell sollen diese Abgaben auch für die Pflege- und Instandhaltung der Wege genutzt werden. Es ist eine Frechheit, dass nun eine weitere Abgabe erfunden wird, die der Reiter ja eigentlich bereits zahlt. Dass Staat und Land diese vermutlich zu anderen Zwecken nutzen, ist auch offensichtlich, denn gepflegt und instandgehalten werden die Wege keinesfalls. Das Reitwegenetz in NRW ist ziemlich dürftig und auch größtenteils nicht vernünftig markiert und erkennbar. Als ob diese Steuer dazu genutzt würde, dass "Jemand" die Wege reinigt und begradigt... wer dies glaubt ist sehr naiv. Letztlich werden davon die Kassen gefüllt.
Zudem gibt es durchaus Reiter, die mit ihrem Pferd nur in der heimischen Reithalle und nicht auf öffentlichen Wegen reiten. Sollen diese also auch Abgaben zahlen, obwohl sie die Wege nicht nutzen?

Ich bin gegen eine Pferdesteuer

Pferde sind absolut kein Luxus-Gut und es besteht keinerlei Notwendigkeit der Einführung als Lenkungssteuer.
Für mein Pferd verzichten meine Familie und ich auf jährliche Urlaube, Finanzierung eines Neuwagens und einer Immobilie. Mein Pferd kostet mich ohne Tierarzt und in Selbstversorgung rund 350 Euro im Monat. Plus Tierarzt bei meinem Rentnerpferd, was nicht sportlich genutzt werden kann bewegen wir uns an der 500 Euro Marke im Monat.
Eine steuerliche Belastung würde nicht nur Einbußen in meinem privaten Haushalte bedeuten, sondern auch all jener Landwirte, die aufgrund der "Geiz ist geil"-Mentalität von Milchproduktion auf Pferdepensionbetrieb umsatteln MUSSTEN, da die Pferde sicherlich in steuerfreien Kreisen und Städten untergebracht werden. Hinzu kommen Umsatzeinbußen von Dienstleistern wie Hufschmiede, Futternittelhersteller, Tierärzte etc. pp.
Unterm Strich eine Milchmädchenrechnung, die auf Kosten einzelner Minderheiten geht und nicht nur Existenzen bedroht, sondern auch Pferde Halter schwer treffen wird. Die Pferde Haltung in unserer Stadt ist nämlich überwiegend eine Liebhaberei, Stichproben kann man in jedem kleinen und großen Stall gerne nehmen und bis auf einen Betrieb in Solingen, behaupte ich dass 98% aller gehaltenen Pferde keine Luxus-Güter, sondern Seelenpartner sind, die keinerlei sportlichen Aspekt erfüllen!

Sie wäre, wie auch die Hundesteuer, eine Bagatellsteuer. Hunde-, wie auch die Pferdesteuer sind Unsinn. Die finanzielle Bedeutung ist eher gering im Vergleich zur resultierenden Verdrossenheit der Betroffenen. Wir würden damit einen Sport besteuern.

"Oft werden Hunde- und „Pferdesteuer“ miteinander verglichen und auf Gleichheit gepocht. Dieses ist nicht möglich. Die Hundesteuer ist eine Lenkungssteuer (Zweck: Eindämmung Hundehaltung), eine etwaige Pferdesteuer wäre dieses nicht. Hierzu erging am 19.1.2000 ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts. Generell ist die Besteuerung von Tieren in der heutigen Zeit als fragwürdig anzusehen und sollte vom Grundsatz her überdacht werden!" (Quelle: Siehe unteren Link)

Argumente gegen die Pferdesteuer gibt es genügend. Lies dich schlau ;-) :
http://www.pferd-aktuell.de/pferdesteuer/argumente-gegen-die-pferdesteue...

Das es in Solingen hoffentlich keine Pferdesteuer geben wird, zeigt mir, daß die zuständigen Stellen nachdenken und rechnen können.
Die Steuern und Abgaben (zB. Abgabe für die Reitplakette, für den Bau und Erhalt von Reitwegen), sowie weitere Steuern, die direkt und indirekt durch Pferdehaltung in verschiedene Kassen kommen, sind erheblich höher, als durch eine Pferdesteuer erzielt werden können. Die meisten Pferdebesitzer müßten sich dann von ihren Tieren trennen, da sie eben nur Ottonormalverdiener sind. Reitstallbesitzer und Angestellte, Landwirte, Landwirtschaftshelfer, Tierärzte, Hufschmiede, Reitlehrer, Sattler, Futtermittelhändler, Reitsportzubehörgeschäfte, ohh die Liste der zukünftigen Arbeitslosen wird lang ( jetzt sind alle noch Steuerzahler, danach irgendwann evtl. Hartz 4 )
Zusätzliche Kosten für Kinder und Jugendsozialarbeit, ist da Geld für vorhanden? Mehr soziale Kompetenz und Verantwortung können Kinder nicht lernen und dazu noch an der frischen Luft. Therapeutisches Reiten mit behinderten Kindern gibt es dann auch nicht mehr.
Werdet doch erst mal wach und denkt vorher über solche Vorschläge nach. Kurzfristig werden die Schlachthöfe und Pferdemetzgereien selbstverständlich mehr Umsatz haben und dementsprechend Steuern zahlen, aber dann kommt lange Zeit nichts mehr.

Reiten, bzw. Pferdehaltung dient der Ausübung von Sport, man würde also eine Sportart besteuern. Da Sport besonders förderungswürdig ist wäre eine Besteuerung absolut unsinnig. Auf der einen Seite versucht man Kinder und Jugendliche vom Fernseher und PC weg zubekommen, und auf der anderen Seite besteuern wir dann eine Sportart, die Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen und Sensibilität fördert. Alles Eigenschaften, die einem im Umgang mit andere Menschen zu Gute kommen. Ich bin klar gegen die Einführung einer Pferdesteuer!

Die extrem fadenscheinigen Argumente von Herrn Weeke und dem Finanzausschuss im Juni 2016 zur Ablehnung der Pferdesteuer lassen auf starke Lobbyarbeit schliessen oder gar auf eigne Interessen der Entscheider. Bei 869 Sportpferden würde eine Pferdesteuer von 300€ (die doppelte Summe, die für einen Rehpinscher fällig wird), 260.700€ in die Kasse spülen. Dabei bezweifele ich die Anzahl der Pferde noch, da viele Pferde nicht einmal die Erkennungsmarke tragen. Die unfassbaren Aussagen des Hr. Weeke, dass zum einen die Pferdebesitzer ins Umland ziehen würden und die Investitionen der Pferdehofbesitzer gewürdigt werden müssten, zeugt von krampfhafter Argumentsuche.. Wer, der i.d.R. wohlhabenden Pferdebesitzer, würde schon täglich 20 km oder mehr extra fahren wegen 300€? Und das bei unseren verstopften Ausfallstrassen. Einfach Blödsinn! Und was die Investitionen in eine Reithalle mit den Schäden zu tun haben, die auf den öffentlichen Wanderwegen entstehen - lieber Herr Krause von den Grünen- ist auch nicht klar. Auch wird keinem Gewerbetrieb in SG die Gewerbesteuer erlassen oder gesenkt, wenn er Investitionen am Solinger Standort vornimmt. Die Pferdesteuer MUSS kommen! Aber statt dessen wollen Sie lieber 2 Ordnungsamtkräfte anstellen, die die Hunde auf Anmeldung überprüfen sollen. Diese müssten jährlich 500 Hunde finden um Ihre eigenen Kosten zu decken... Die nächsten Verluste für die Stadt sind vorprogrammiert.

Wo, ausser im Gut Jagenberg sehen sie denn in Solingen wohlhabende Pferdebesitzer? Wo sonst sehen sie Sportpferde?
Ich fahre jetzt schon bis zum Stadtrand zum Pferdestall und habe wegen 300 Euro im jahr kein Problem damit in den 2 km weiter entfernten Stall zu ziehen, der sich nicht mehr im Stadtgebiet befindet :)
Da kann ich sogar mein Auto ausrollen lassen und muss kaum einen Cent mehr in Benzin investieren.
Steuer kommt, wir gehen :)

Leute.Ruft die Polizei um die ganzen Tierhasser hier hinter Gittern zu sperren.
Ich verlasse Solingen samt meinem Pferd bevor ich eine Pferdesteuer zahlen muss.
Ich bin ein ganz normaler Verdiener dir sich die Steuer nicht leisten kann. Ich verzichte schon auf zich anderer Sachen,für mein Pferd.Das ist mein ein und alles.Hinzu kommt noch das eine Sportart besteuert wird.Ich höre jetzt schon die ganzen Kinder heulen dessen Eltern ihr Pony verkaufen müssen,weil bestimmte Herrschaften der Meinung sind durch diese Art und Weise Geld in die Kassen zu spülen.Kinderhasser sind scheinbar auch vorhanden.

Moderationskommentar

Hallo Mieze Kant,

danke für Ihren Kommentar. Ich möchte Sie bitten, bei Ihren Beiträgen auf eine respektvolle und sachliche Formulierung zu achten - auch Teilnehmenden gegenüber, deren Argumente Sie nicht teilen und/oder nachvollziehen können. Anschuldigungen und/oder Mutmaßungen wie "Tierhasser" oder "Kinderhasser" stehen einer konstruktiven Diskussion im Weg.

Beste Grüße
Petra Schröter (Moderation)

"Ich verlasse Solingen samt meinem Pferd ..."
Dazu sage ich nur: Und Tschüß! Reisende soll man nicht aufhalten ...
Die Stadt sollte sich doch solche Kommentare nicht "erpressen" lassen. Wer gehen will, soll bitte gehen. Aber dann auch wirklich!

Hundebestitzer sind verpflichtet die festen Hinterlassenschaften ihres Vierbeiners vom Bürgersteig zu entsorgen.
Pferdebesitzer kümmern sich einen Dreck um die Auswüfe ihrer Pferde bei der benutzung öffentlicher Strassen und Wege. Auch deshalb Pferdesteuer JA!

.....hat mit dem anderen nichts zu tun. Hunde werden nicht wegen ihres umherliegenden Kotes besteuert!
Pferdehalter sind ebenso verpflichtet die Äppel wegzuräumen und können ebenso für die Unterlassung belangt werden.
Ausserdem zahlen Reiter schon eine jährliche Abgabe.

Reiter, welche mit Ihren Pferden ausreiten müssen am Pferd eine Reitplakette mittragen. Es wird über die Stadt also schon eine Gebühr erhoben. Wenn Pferdesteuer, dann eventuell über eine Anpassung der Kosten für diese Reitplakette nachdenken.

Muss immer alles über Steuern laufen? Damit werden Menschen doch nur bestraft - das Bergische ist Pferdeland, ein Pferd zu halten purer Luxus, das aufs Jahr gerechnet sehr teuer ist.

Meines Erachtens ist das der falsche Weg für Einnahmen. Die Stadt Solingen sollte attraktiver werden, mehr investieren für Ausflugsziele, damit wir mehr Touristen anlocken, die dann mehr Geld bei uns ausgeben. Das fängt an bei Souvenirs. Sorry, dass was es zu kaufen gibt ist scheußlich und langweilig, wenn man nicht gerade ein Messer kauft. Tassen, Bretter, Aufkleber, Taschen, etc. da gäbe es wunderbare Ideen umzusetzen, kreativ und charakeristisch. Ausflugsziele könnten attraktiver gemacht werden, es hilft nicht die Bergischen Symphoniker aufzulösen, oder das Klingenmuseum /Museum Baden dem Sparzwang zu unterwerfen. Auch brauchen wir eine intakte Innenstadt. Mit Kultur, guten Ausstellungen, spannenden Erlebnissen packt man Menschen und Tagesgäste. Sparzwang, Schäubles Schwarz Null, das bringt uns nicht weiter. Es muss richtig investiert werden. Dann kann auch ruhig auf die Straßenreinigung, die unnötige Theatertreppe, etc. verzichtet werden.