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Eine sinnvolle Optimierungen beim ÖPNV anstreben –nicht durch Streichungen und Kürzungen das Angebot verschlechtern!

Ein gutes ÖPNV-Angebot ist ökologisch und ökonomisch wichtig für eine zukunftsfähige Entwicklung unserer Stadt!

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Nächster Vorschlag

Reduzierung des Globalzuschuss für verbandliche Aufgaben

Bürgervorschlag

Schließung der Bergischen Symphoniker

Geschätztes Volumen

Schätzung des Spar-/Einnahmebetrags pro Jahr durch den Autor: 
über 100.000 €
Schätzung des Spar-/Einnahmebetrags pro Jahr durch die Verwaltung: 
0

Die Symphoniker kosten die Stadt aktuell ca. 2 Mio. € p. a.!

Die Verwaltung argumentiert immer gegen diesen Vorschlag mit der Aussage, dass die Musiker unabhängig von der Schließung weiter beschäftigt werden müssen. Das mag stimmen, ABER:

- Arbeitnehmer/Beamte gehen naturgemäß irgendwann in Rente; die Musiker sind nicht alle gleich alt und auch nicht erst 23,
- Ggf. suchen sich die Musiker einen alternativen Job oder kommen teilweise in anderen Orchestern unter,
- somit steigt die Einsparung nach der Schließung nach und nach an (immer, wenn einer in Pension geht oder einen anderen Arbeitgeber gefunden hat),
- weitere Einsparungen ergeben sich durch unmittelbar wegfallenden Instandhaltungsaufwand für das Equipment, keine Neuanschaffungen etc.

Kommentare

Es ist davon auszugehen, dass die meisten Musiker des städtischen Orchesters zum Unterrichten in der Musikhochschule und/oder Grundschulen in der Lage sind. Wenn sie diese Aufgabe zusätzlich übernehmen, "rechne sich" deren Beschäftigung deutlich besser

Eine solche Institution welche nicht einmal Ihre eigenen Kosten einspielt ist am Bedarf der Bürger vorbei . Aus meiner Sicht ein reiner Solinger Luxusartikel, den Solingen sicht nicht leisten kann. Zudem stellt sich mir noch die Frage wiviel ( zeitlich) die angestellten Musiker sich überhaut für das Orchester einbringen.

Die Bergischen Symphoniker sind das fleißigste Orchester Deutschlands, obwohl es rein organisatorisch extrem anspruchsvoll ist, die tarifliche Anzahl der Dienste, also die Arbeitszeit der Orchestermusiker voll auszuschöpfen, gelingt das bei den Bergischen seit Jahren, weil die Musiker nicht nur Proben und auf der Bühne spielen, sondern auch in Schulen gehen und weitere Bildungsarbeit machen - im Rahmen ihrer regulären Arbeitszeit. Das ist vorbildlich!

Glauben wir wirklich, dass Solingen ein attraktive Wohn- und Wirtschaftsstandort blieben könnte, wenn wir die Menschen nach Köln und Düsseldorf ins Konzert und in die Oper schicken? Ist allen klar, wieviel kulturelle Bildungsarbeit die Musiker machen, di dann wegfiele? Wer die Kultur zusammenstreicht, beginnt eine Negativspirale, die sich nicht mehr aufhalten ließe. Das sollten wir wirklich besser lassen,