Vorheriger Vorschlag

BSGneu04: Kunstmuseum Solingen: Reduzierung des Aufgabenumfangs auf den Ratsauftrag und Reduzierung der Wechselausstellungen

Potential: 15.000 €
entspricht ca. 0,3 Grundsteuerhebesatzpunkte
Hinweis:

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Nächster Vorschlag

BSGneu06: Solinger Bädergesellschaft (SBG): Angebot zusätzlicher Schwimmkurse

Potential: 3.100 €
entspricht ca. 0,1 Grundsteuerhebesatzpunkte
Hinweis:

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Verwaltungsvorschlag

BSGneu05: Solinger Bädergesellschaft (SBG): Neukonzeption Bäderlandschaft – Neubau attraktiveres Hallenbad, Ausdehnung Serviceangebot, Schwimmkurse

Geschätztes Volumen

Schätzung des Spar-/Einnahmebetrags pro Jahr durch die Verwaltung: 
110000

Potential: 110.000 €
entspricht ca. 2 Grundsteuerhebesatzpunkte
Hinweis:
Die Maßnahme ist ein Vorschlag des externen Beratungsunternehmens Rödl & Partner (siehe Infobox „Welche Vorschläge gibt es hier?“).
Erläuterung:
Durch den Neubau eines attraktiveren Hallenbades als Ersatz für das Hallenbad Vogelsang (siehe Vorschlag im Bereich Investitionsvorschläge) in Verbindung mit erweiterten Angeboten (z.B. Reha-Kurse, Schwimmkurse) wird eine Erlösverbesserung in der genannten Höhe erwartet.

Kommentare

Ich sehe nicht, wie durch weitere Angebote von kostenpflichtigen Schwimmkursen etc. und der neuen Belastung durch die hohen Investitionskosten auf der anderen Seite ein wirksame Einsparung entstehen könnte. Ich bezweifle, dass dieses Angebot von den Solinger Bürgern auf der kostenpflichtigen Seite in notwendigem Ausmaß angenommen würde.

aber die Frage ist, wie sind die dazu notwendigen Ausgaben, damit am Ende tatsächlich etwas übrig bleibt.
Ich wäre vorsichtig, dieses Potential so ohne weiteres in den Haushalt reinzurechnen.
Es ist sicherlich bei der Planung, Konzipierung, Ausschreibung des Neubaus zu berücksichtigen, aber dann bitte auch mit einem ausgearbeiteten Business Plan.

Die bisherigen Öffnungszeiten (10:30 -19:00) verhindern, dass Personen mit einer "langer" Arbeitszeit am Nachmittag/frühen Abend schwimmen gehen können.
Vorschlag Auslastung 10:30 bis 13:00 bei Mitarbeitern abfragen und erst ab 13:00 aber dann bis 20:30 offen halten.
Dies würde die Auslastung in der Zeit 18:00 - 20:00 wesentlich erhöhen, dh höhere Einnahmen und ggfs auch den Mitarbeitern entgegenkommen (Mittagessen zu Hause).
Dies wäre auch ein Alleinstellungsmerkmal zB gegenüber dem Waldbad Hilden.

Ich bin schon häufig nicht schwimmen gegangen weil die verbleibende Zeit am Abend zu kurz war.

Neubau am jetzigen Standort. Lieber 2 Jahre ohne Bad, als ein Bad am falschen Standort. Der Vorteil des Anschlusses an die Fernwärme ist an der Foche auch gegeben und nicht nur bei der Klingenhalle. Bei der Klingenhalle müsste ein Sportplatz über- und neugebaut werden. Ebenso fehlt die notwendige Anbindung an den ÖPNV. Diese Kosten sollten auch gerechnet werden. Das Bad am Vogelsang ist nahezu optimal an den ÖPNV angebunden. Am besten wäre ein Neubau neben und hinter dem Bad, damit das alte Bad noch länger benutzt werden kann. Die Zusage den Standort am Vogelsang zu erhalten wurde im Wahlkampf vor allem von SPD und Grünen versprochen.

In Anbetracht der gedeckelten 9 Mio. ist dieses Vorhaben nur mit einem Anbau an das vorhanden Bad zu realisieren. Dies ist aber erstrebenswert, denn das Gebäude ist noch in einem guten Zustand. Das Dach und die Decke sind vor ein paar Jahren renoviert. Durch eine Attraktivierung des Altbaus, nach der Entfernung der alten Anlagen, schafft man die Grundvorastsetzungen für ein solches Vorhaben. So entsteht ein in sich geschloßener Raum für Reha-Sport und Wassergymnastik. Im Anbau könnten die Schwimmer ihre Bahnen ziehen und die Kinder ihren Spass ausleben.
Auch die Schaffung behindertengerechter Arbeitspätze sollte erstrebt werden, denn dies generiert noch zusätzliche Mittel.
Dies ist von mir ein alter Vorschlag zur Attraktivierung und besseren Ausslastung des Bades.

Den sollten wir jetzt gemeinsam realisieren wollen.

Der Schwimmbad Arnold

Spaßbäder gibt es im Umland genügend. Wichtiger ist ein Schwimmbad, in dem vor allem die Kinder und Jugendliche tatsächlich schwimmen und so ihre durch die Schule vermittelte Fertigkeit weiter ausbauen können.
Verfügt das Hallenbad über Sprungmöglichkeiten vom 1m-Brett oder 3m-Turm in ein seperates Becken, so wird es für Kinder und Jugendliche attraktiver und die SchwimmerInnen werden durch die SpringerInnen nicht gestört.

Die Kosten von 9 Millionen werden locker für ein gleich aufgebautes Bad am Vogelsang reichen, für Attraktivierungen sehe ich aber schwarz.
Man hätte damals schon mit dem Bau eines Kombibades beginnen sollen, statt nun jahrelang um das Vogelsang rumzudiskutieren, bis die Kosten dermaßen in die Höhe schnellen. Jetzt bleibt nur, mit dem limitierten Geld das beste für die Hobbyschwimmer rauszuholen. Gut wäre es, wenn der Behindertensport bzw. auch Mutter-Kind-Gruppen wieder einen warmen Platz zum schwimmen finden und nicht immer auf Nachbarstädte ausweichen müssten!

Statt einen Neubau zu errichten, wäre es schön, wenn das Hallenbad um ein Außensolebecken und ein Dampfbad und/oder Sauna erweitert würde (wie Burscheid oder Benrath).
4 Duschräume und die vielen Umkleidekabinen sind nicht nötig, da kann die Fläche sicher anders genutzt werden.
Nach den ganzen Projekten, bei denen die Kosten stets weitaus höher ausfielen als geplant (Hamburg, Berlin etc.), bezweifle ich, dass ein Neubau günstiger als eine Renovierung ist.

Die Kosten eines Neubaus sind erst mal Immens, das kann unmöglich durch Eintrittsgelder wieder reinkommen.
Wie wär´s mit einer ordentlichen Sanierung des bestehenden Bades.

Den Altbau nicht abreißen sondern attraktivieren und daneben einen Neubau errichten. Im Altbau könnte man Reha- und Schwimmkurse anbieten.